WISSEN IST GUT ZU WISSEN !

In dieser Rubrik werde ich versuchen interessante Wissensfragen auf den Grund zu gehen und sie zu beantworten. Wodurch entsteht eine Gänsehaut? Woher kommt der teuerste Kaffee und wie teuer ist er? Stimmt es, das sich die Erde schneller dreht, wenn im Herbst die Blätter von den Bäumen fallen? Was ist dran am Bigfoot? usw.

Dabei geht es nicht darum mich zu testen, sondern einfach für interessante Fragen Antworten zu finden, die sich jeder schon mal gestellt hat und keine Antwort darauf fand. Auch kann natürlich jeder selbst Antworten...

Einfach ein Kommentar verfassen und die Frage in den Titel einstellen!!
gnom - 30. Dez, 11:17

Stimmt es das sich die Erde schneller dreht, wenn im Herbst die Blätter von den Bäumen fallen?

gnom - 30. Dez, 11:19

Ja,...durch diese Frage bin ich eigentlich auf die Idee dieser Rubrik gekommen.

Das ganze beruht auf dem Erhaltungssatz des Drehimpulses. Kennt man von Eiskunstläufer, wenn sie eine Pirouette drehen und die Arme näher an den Körper ziehen und sich dadurch schneller drehen. Der Erhaltungssatz setzt sich aus zwei Größen zusammen: der Winkelgeschwindigkeit und dem Trägheitsmoment. Letzteres beschreibt, wie nahe die Masse eines Körpers am Zentrum konzentriert ist. Wenn das Trägheitsmoment kleiner wird, dann muss wegen des Erhaltungssatzes die Winkelgeschwindigkeit größer werden – der Körper rotiert schneller.
Das selbe Prinzip gilt auch auf die herabfallenden Blätter. Erstens gibt es auf der nördlichen Halbkugel mehr Laubwälder als auf der Südlichen. Damit entsteht ein Ungleichgewicht. Interessanter Weise haben herabfallende Blätter im Vergleich zu anderen Gezeitenphänomenen (bspw. Ebbe und Flut), die sicher mehr Einfluss auf die Rotationsgeschwindgkeit der Erde nehmen, ebenfalls einen spührbaren Effekt. Das meint zumindest Reiner Dassing von der Fundamentalstation im bayerischen Wettzell, die zum Bundesamt für Kartographie und Geodäsie gehört. Dort steht ein so genannter Ringlaser, Teil eines weltumspannenden Netzes von Messstationen, mit denen die Rotationsgeschwindigkeit der Erde auf Bruchteile von Sekunden genau bestimmt wird. Und tatsächlich sind die Tage kürzer, wenn bei uns Winter ist. Zwar um weniger als eine Millisekunde – aber der Unterschied lässt sich wirklich nachweisen.
Andor - 4. Jan, 12:43

Ist das Taurin in REd Bull wirklich aus Stierhoden ?

gnom - 11. Jan, 10:56

Die Substanz Taurin wurde im Jahre 1827 von den Chemikern Gmelin und Tiedemann aus Stiergalle isoliert und wurde zunächst Gallen-Asparagin genannt. Der Begriff „Taurin“ stammt von der lateinischen Bezeichnung für Stiergalle, Fel tauri ab, und wird 1838 erstmals in der Literatur erwähnt. Diesem eher zufällig entstandenen Trivialnamen hat Taurin vermutlich die Entstehung der zahlreichen Legenden um seine Herkunft und Wirkung zu verdanken.

Taurin, 2-Aminoethansulfonsäure, ist eine weiße, kristalline Substanz. Die technische Qualität schmilzt bei etwa 300°C (wobei sie sich auch schon zersetzt) und ist bis zu ca. 100g/l in Wasser löslich. Taurin bildet als Aminosulfonsäure auch Salze wie z.B. das Natriumtaurinat (CAS-Nr. 7347-25-3; Kenn-Nr. 2781).

Taurin wird industriell aus Ethen, Ammoniak und Natriumsulfit synthetisiert.

Die Antwort lautet daher "Nein!".


Bekannt ist Taurin als Zusatz in Energy Drinks. Da Taurin vielen Stoffen den Übergang in die Blutbahn erleichtert, soll so auch mehr Koffein in den Körper gelangen und den Konsumenten beleben. Eine tatsächliche Wirkung ist allerdings nicht nachgewiesen, aber auch gesundheitlich unbedenklich. Beispielsweise enthält Muttermilch pro Liter eine Konzentration zwischen 25 bis 50 Milligramm an Taurin. Eine Dose (250 mL) eines bekannten Energy Drinks enthält 1000 Milligramm (1g) Taurin, ein Erwachsener mit 70 kg Gewicht hat ungefähr 70 Gramm Taurin im Körper. Dies findet sich vor allem in Muskeln, Gehirn, Herz und Blut.

Bullensperma-Mythos: Durch die Assoziation von Stier mit Kraft und Ausdauer wird wohl zumindest eine verkaufsfördernde Wirkung erzielt, während die physiologische Wirkung auf den Körper, welcher Art auch immer, dagegen nicht eindeutig bestimmt werden kann.

Bullenblut-Mythos: Auch hier soll wohl auf den Verkauf abgezielt werden; wahr ist, dass Taurin - sofern es nicht, wie normalerweise üblich synthetisch hergestellt wird - aus Bullenleber gewonnen werden kann.

Bullenurin-Mythos: Auch dieser hält sich hartnäckig und hat mit der Farbe der Energy Drinks zu tun, die Ähnlichkeiten mit den Ausscheidungen der Tiere aufweist.

Es handelt sich also rein um Mythen und sind nicht nachweislich bewiesen.
Andor - 4. Jan, 12:48

Löst sich ein Stück Fleisch in einem Glas Cola über Nacht auf ?

Andor - 5. Jan, 09:57

JEIN mit einem größeren Teil beim NEIN *ggg*

Es wird nicht verschwinden, aber grau und grindig werden, das Cola himself wird die dunkle Farbe verlieren und nur noch eine trübe Brühe sein mit oberflächlichem grausigen SChaum. Außerdem stinkts wie sau.
Die wahrhaftige Zusammensetzung von Cola ist ja sicherer verwahrt als die Jungfernhaut von Dagmar Koller, aber eines ist sicher: es enthält Phosphorsäure. Und dies bewirkt eine leicht zersetzende Entwicklung.
Sinn macht es bei Rostbefall. Ein rostiger Nagel, in Cola eingelegt ist am nächsten Tag nicht nur sauber, sondern er erhält sogar noch eine graue Anti-korrosionsschichte.
Das ist leicht erklärt; Phosphorsäure löst den Rost ( vulgo Eisenoxid) und verwandelt es in eine Schicht Eisenphosphat. BOIIING...das ist die GEschichte
Andor - 4. Jan, 12:50

Was bedeutet die Abkürzung " OK" ? und wo kommt sie her ?

gnom - 4. Jan, 18:04

Nun, der tatsächlich Ursprung des Wortes, oder der Abkürzung "O.K." oder "OK" ist nicht eindeutig geklärt.

Eine These besagt, "okay" sei im ersten Weltkrieg von den Amerikanern erfunden worden, als amerikanische Zeitungen Artikel über Gefechte ohne Opfer auf einer eigener Seite mit "0K", stehend fü "zero kills", abzukürzten.

Eine andere Version besagt, dass der Ausdruck vom Preußisch-US-Amerikanischen General Friedrich Wilhelm von Steuben stammt. Dieser hatte in seiner Funktion als Generalinspekteur der amerikanischen Armee Berichte abzuzeichenen. Da er aber die englische Sprache nicht gut beherrschte, kürzte er "All Correct" mit "OK" ab (oll korrect).
Ob jedoch wirklich das schlechte Englisch des Generals dafür ausschlaggebend war ist nicht bewiesen...;-)

Eine weitere These sagt, "O.K." steht für die Abkürzung "Order Known", der routinemäßigen Bestätigung eines gegebenen Befehls.

Auch auf fehlende Rechtschreibkenntnisse beruft sich die Geschichte aus der Zeit der Einwanderer. Diese wurden am Zoll durchsucht und wenn das Gepäck in Ordnung war, wurde von den nicht hoch ausgebildeten Arbeitern das Kürzel für "oll klear", o.k., auf dem Schein vermerkt.
...womit wir wieder bei der lieben Rechtschreibung wären.

Im Griechischen heißt im übrigen Όλα Καλά -> Óla Kalá
Alles in Ordnung.

Der Ausdruck könnte auch von französischen Hafenarbeitern in Genua stammen. Sobald ein Boot mit dem Ufer (Quai) vertaut war, teilten Sie dies dem Kapitain mit dem Ausdruck "Au Quai!" mit.

Eine andere Erklärung lautet, OK stehe für Otto Keller. der Typ war in der Endkontrolle bei den Ford-Werken in Amerika beschäftigt. Hatte er ein Fahrzeug kontrolliert und es für sicher befunden, gab er ihm seine Initialen.

Die wahrscheinlichste Antwort aber auf die Frage nach der Herkunft liegt in Westafrika. Sklaven brachten den Begriff mit nach Amerika. Diese Annahme geht zurück auf eine Feststellung des Afrika-Sprachforschers David Dalby, der in der Eingeborenensprache Woloff (Senegambia) ein Wort >woukay< fand, das soviel wie 'in Ordnung ' heißt.

Die erste bekannte Verwendung von OK war nachweislich in der "Boston Morning Post" am 23. März 1839 im Satz: "He...would have the 'contribution box', et ceteras, o.k.--all correct--and cause the corks to fly, like sparks, upward." Dies kommt von einer seltsamen Mode jener Jahre, absichtlich falsche Abkürzungen zu verwenden.

Welche Version einem am ehesten zusagt, bleibt wohl jedem selbst überlassen.
gregori - 5. Jan, 11:59

Soll ich Alkohol trinken, um meinen Cholesterinspiegel zu senken?

Lieber Gnom ich las letztens einen Artikel über Alk in dem stand, daß moderatem Alkoholkonsum aus wissenschaftlicher Sicht eine herzschützende Wirkung zugesprochen werden kann. Es konnte beobachtet werden, dass Alkohol für eine Erhöhung des HDL-Cholesterin-Spiegels (gutes Cholesterin) sorgt und die Thrombosebildung vermindert.
Jetzt bin ich verwirrt - soll ich nun mehr trinken?
Und wenn ich einen gute Cholesterinwerte habe - kann es schädlich sein zuwenig Cholesterin zu haben?
gnom - 11. Jan, 11:01

Es ist stark umstritten, ob alkoholische Getränke positiv auf die Gesundheit einwirken können. Viele vordergründig positive Wirkungen werden durch andere aufgehoben, etwa die stark erhöhte Krebsgefahr beim regelmäßigen Konsum selbst geringer Mengen, die durch wissenschafliche Studien bestätigt wurden.

Mediziner warnen davor, einzelne Wirkungen aus dem Gesamtzusammenhang zu reißen.

Auch der Verbrauch von Vitaminen und Mineralstoffen beim Abbau im Körper ist zu berücksichtigen.

Roter Traubensaft enthält dieselben herzstärkenden Mittel wie Rotwein, daher kann davon ausgegangen werden, dass das selektive Hervorheben einzelner positiver Wirkungen in erster Linie einer Rechtfertigung dient und wenig Substanz hat.

Aus einer Anzahl epidemiologischer Untersuchungen geht hervor, dass ein ausgesprochen mäßiger Konsum bestimmter alkoholhaltiger Getränke – insbesondere Rotwein – (etwa 1–2 Glas pro Tag) über längere Zeiträume vor koronarer Herzerkrankung schützen soll. Außerdem wurde bei bis zu 20–40 g Alkohol bei Männern und bei bis zu 10–20 g bei Frauen eine höhere Lebenserwartung festgestellt. Dies entspricht 1/4 Liter Rotwein oder 1/2 Maß Bier pro Tag. Die höhere Lebenserwartung ist allerdings nur ein statistischer Effekt, da unter den Antialkoholikern auch Personen sind, die gerade wegen einer Krankheit und damit verbundener niedriger Lebenserwartung keinen Alkohol trinken. Oberhalb dieser Mengen kehrt sich die positive Wirkung eindeutig um.

Ursächlich für die positiven Wirkungen ist allerdings nicht der Alkohol selbst, sondern Begleitstoffe, die im Wein und Bier zu finden sind und durch den Alkohol, der ein gutes Lösungsmittel ist, verfügbar gemacht werden (Lösungsmitteltheorie). Daher besitzen Schnäpse und die meisten Liköre auch keine vergleichbaren Wirkungen. Nach einer anderen Hypothese wirkt (wenig) Alkohol entzündungshemmend, da der CRP-Gehalt (Reaktive Proteine) sinkt.

Aber Gergori,....du kennst denn Spruch:
"GREG TRINKT! -EGAL WAS IST!"
Somit kannst du dir die Antwort wohl denken.....
Andor - 11. Jan, 13:12

und warum saufts es dann alle soviel *ggg*
*andernasenehm*
Andor - 11. Jan, 13:20

In meiner Badewanne, da bin ich Kapitän

Auf der Südhalbkugel der Erde dreht sich der Badewannenstrudel andersrum als auf der Nordhalbkugel - Stimmt's?
gnom - 11. Jan, 16:02

Nun ja, das ganze Phänomen beruht auf dem Prinzip der Corioliskraft (nach dem Physiker Gaspard Gustave de Coriolis). Diese besagt, das bewegte Körper in einem rotierenden Bezugssystem aus Sicht eines mitrotierenden Beobachters abgelenkt werden.
Die Corioliskraft ist eine so genannte Scheinkraft, da sie im ruhenden Bezugssystem nicht vorhanden ist. Dort sind alle kräftefreien Bewegungen geradlinig. Die Corioliskraft tritt nur in rotierenden Bezugssystemen auf. Sie stellt eine Beschleunigung senkrecht zur Bewegungsrichtung dar, die dazu führt, dass kräftefreie Bewegungen vom rotierenden Bezugssystem aus gekrümmt erscheinen. Aus diesem Grund ist auch die Bezeichnung „Corioliskraft“ irreführend. Besser wäre der Begriff „Coriolis-Effekt“.

Die Corioliskraft tritt zusätzlich zur Zentrifugalkraft auf. Sie ist nur bei, gegenüber dem ruhenden (und rotierenden) Bezugssystem, bewegten Körpern vorhanden. Die Zentrifugalkraft ist die statische (also nur vom Ort abhängige) Komponente, die Corioliskraft die dynamische (von der Geschwindigkeit abhängige) Komponente der resultierenden Scheinkraft.

Auf der Erdoberfläche hat die Corioliskraft eine senkrechte und eine waagerechte Komponente. Am (geographischen) Nord- und Südpol ist die senkrechte Komponente gleich Null.

Jede nichtparallele Bewegung zur Erdachse in der Atmosphäre wird durch die Corioliskraft abgelenkt. So drehen sich Tiefdruckgebiete auf der Nordhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn und auf der Südhalbkugel im Uhrzeigersinn, da hier die Luft am Boden in das Tief einströmt. Gleiches gilt für tropische Wirbelstürme, welche auch Tiefdruckgebiete darstellen. Die Luft, die am Boden aus Hochdruckgebieten austritt, wird auch durch die Corioliskraft abgelenkt. Sie heißen Antizyklone, da der Drehsinn umgekehrt zu dem der Tiefdruckgebiete ist.

Eine oft anzutreffende Behauptung bezüglich der Corioliskraft bezieht sich auf das Drehverhalten eines Wasserstrudels, zum Beispiel in einer Badewanne. Wird der Abfluss geöffnet, soll sich der entstehende Strudel auf der Nordhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn bewegen, auf der Südhalbkugel entsprechend mit dem Uhrzeigersinn, ähnlich wie es in der Atmosphäre mit Druckgebieten geschieht.
Tatsächlich spielt die verhältnismäßig geringe Corioliskraft in solch kleinen Dimensionen keine Rolle. Der Wasserstrudel dreht sich um ein Vielfaches schneller als die Erde und wird von vielen Faktoren beeinflusst (schon existente Strömungen, Einfüllweise), sodass der behauptete Effekt nur bei äußerst peniblen Experimenten beobachtet werden kann. Im Alltag überwiegen hingegen die zufälligen Einflüsse (unter Umständen verhält sich der Abfluss sogar als chaotisches System).

Der Einfluss der Erddrehung auf die Strömung ist so gering, dass Störungen infolge von Unsymmetrien der Versuchsanordnung, durch die Restunruhe des Wassers vom Füllen des Behälters, durch eine Öffnungsstörung bei Versuchsbeginn und sogar durch die Ungleichmäßigkeit der Oberflächenspannung oder durch Luftströmungen im Raum ihn mühelos verdecken können. Die Erde dreht sich in vierundzwanzig Stunden einmal um ihre Achse, woraus sich für die Drehung der Horizontebene in unseren Breiten (sagen wir: 49 Grad nördlicher Breite) eine Winkelgeschwindigkeit von weniger als zwei Zehntelgraden in der Minute errechnet. Wenn man in einem Karusell sitzen würde, würde man mit geschlossenen Augen überhaupt keine Drehung mehr wahrnehmen. Auch der scharfsinnige James Bond könnte in einem Waschbecken am ablaufenden Wasser nicht feststellen, ob er auf die Nord- oder die Südhalbkugel der Erde entführt worden ist.

Aber der Effekt exisitiert in einer minimalen Form, lt. einigen Versuchen von Physikern, doch.
Einen interessanten Bericht findet ihr unter folgenden Link:

-->Wirbel in der Badewanne<--
Andor - 11. Jan, 16:40

Herzlich willkommen im Bildungsfernsehen des Statuarstaates Gnomtown *ggg*
sehr lustig...ich begeb mich morgen mal auf die Suche nach Unlösbaren Problemen ( Übersetzung Frau-Deutsch zum Bleistift *ggg*)
gregori - 12. Jan, 12:25

Pflanzenwachstum

Und woher wissen die Pflanzen eigentlich wie sie wachsen müssen, warum wachsen Pflanzen in Richtung Sonne?
gnom - 13. Jan, 13:26

Nun, Pflanzen leben fast ausschließlich photoautotroph: Das heißt, sie stellen die zum Wachsen und Leben notwendigen organischen Stoffe mit Hilfe des Sonnenlichts durch Photosynthese selbst her (Phototrophie). Autotroph: Griech. "Sich selbst ernährend". Dabei nutzen sie als Kohlenstoffquelle ausschließlich Kohlenstoffdioxid (Autotrophie). Ausnahmen sind einige parasitische Pflanzen, die ihre Nahrung von anderen Pflanzen beziehen und im Laufe der Evolution ihr Chlorophyll (Blattgrün) verloren haben.
Du besorgst dir doch auch dein Essen sonst würdest du nicht überleben. Für Pflanzen ist halt quasi Sonnenlicht, was für dich ein fetter Burger ist. Du hast halt als Mensch den Vorteil, dass nicht immer "fetter Burger" Speiseplan steht. Bei den Plfanzen ist´s halt immer Sonnenlicht (und bei den meisten Feuchtigkeit).
gregori - 17. Jan, 16:27

Ergänzung

Naja das war jetzt quasi die Erklärung warum Gnome Bier trinken, aber nicht warum der Bauch wächst. Ich lös auf:
Weil die Aktivität eines best. Wachstumshormons im Stiel lichtabhängig ist.
Dunkel - mehr Wachstum - die zB: Blume neigt sich dadurch während des Wachsens vom Schatten weg...
GONG.. nächste Runde- Andi - schon was gefunden?
Andor - 18. Jan, 13:06

gab es jemals...

einen weiblichen Papst ???
gnom - 24. Jan, 09:37

Nun ja,...oder doch nein???

Bei Päpstin Johanna (auch Johannes Anglicus, in späteren Varianten der Legende auch Jutta, Gilberta, Agnes oder Glancia genannt) handelt es sich um eine Figur, von der noch heute unklar ist, ob ihre Existenz eine Legende ist oder einen historischen Kern besitzt. Im Allgemeinen wird sie von Historikern als fiktive Gestalt eingestuft.
Die Legende um die Päpstin Johanna ist seit dem 13. Jahrhundert überliefert. Die ursprünglichen Formen der Sage berichteten von einer namenlosen Päpstin, die gegen Ende des 11. Jahrhunderts amtiert haben soll. Martin von Troppau verlegt diese Legende in seiner 1277 veröffentlichten Chronik in das 9. Jahrhundert und ergänzte die Schwangerschaft und Niederkunft der Päpstin während einer Prozession. Zwei Versionen Martin von Troppaus beschreiben entweder den Tod der Päpstin und ihres Kindes bei der Geburt oder die ihrer Verbannung in ein Kloster. Spätere Überlieferungen der Legende schmücken meist die erste Version Martins von Troppau weiter aus und überliefern zum Teil auch andere Namen.
Quellen der Legende, die vor das 13. Jahrhundert datiert werden, sind nicht überliefert.
Es existieren zahlreiche Theorien, die die Entstehung der Legende um die Päpstin zu erklären versuchen.
Eine Theorie sieht die Geschichte der Päpstin Johanna als Legende, die ihren wahren Kern im Bezug zur Familie der Theophylakten hat, genauer im Bezug zu Marozia, der Mutter von Papst Johannes XI., und ihrer Mutter Theodora, die in weniger als einem Jahrzehnt acht Päpste auf den Thron und wieder zu Fall brachten und somit die wahre Macht hinter dem päpstlichen Thron darstellten

Der Historiker Cesare Baronius erkärt den Mythos als eine Satire auf Papst Johannes VIII. (Papst 872–882) wegen seiner Weichheit im Umgang mit dem Patriarchen von Konstantinopel Photios I.
Der offizielle Nachfolger von Papst Leo IV. war Benedikt III., von dem jedoch nur wenige belegte Informationen vorliegen. Einige vermuten deshalb, dass Benedikt III. von der römisch-katholischen Kirche erfunden wurde, als im 17. Jahrhundert Päpstin Johanna aus der Geschichte getilgt wurde.
Eine andere Theorie nimmt an, dass Päpstin Johanna zwischen Leo IV. und Benedikt III. den Heiligen Stuhl innehatte.
Diese Theorien lassen sich nicht durch historische Belege bestätigen. Auch erwähnt der byzantinische Patriarch Photios I., der ein Gegner des römischen Papstums war, in seinen Schriften zwar Leo und Benedikt als aufeinanderfolgende Päpste, aber es findet sich dort kein Hinweis auf eine Päpstin.
Päpstin Johanna wird in verschiedenen historischen, aber auch unzuverlässigen, Quellen erwähnt, bis ins 17. Jahrhundert auch in kirchlichen Quellen.
Eine der am häufigsten genannten Quellen ist der Liber Pontificalis des früheren Gegenpapsts Anastasius Bibliothecarius, der ein Zeitgenosse der Päpstin gewesen wäre. Jedoch findet sich die Angabe lediglich in einem Manuskript, das sich in der vatikanischen Bibliothek befindet. Die Bemerkung zur Päpstin ist jedoch von einem späteren Schreiber als Fußnote nachgetragen worden. Dieser Nachtrag wird auf das 13. Jahrhundert datiert und dürfte unter dem Einfluss der Chronik Martins von Troppau entstanden sein und gilt daher nicht als zeitgenössischer Beleg. Gleiches gilt für die Manuskripte des Chronicon des Marianus Scotus. Während das Werk selbst im 11. Jahrhundert entstanden ist, werden alle Manuskripte, die einen Verweis auf eine Päpstin enthalten auf ein späteres Datum als Martins Chronik datiert. Frühere Abschriften von Scotius′ Werk enthalten diese Hinweise nicht.
Im folgenden wird die Legende, wie sie auf der ersten Version Martins von Troppau überliefert ist sowie mit zeitlich folgenden Ausschmückungen, inhaltlich wiedergegeben.
Der Überlieferung nach wurde sie um 814 in Ingelheim geboren. Ihr Vater war ein englischer Priester, dessen Aufgabe es war, die heidnischen Sachsen zum Christentum zu bekehren. Nach der Flucht aus dem Elternhaus kam sie an die Domschule zu Dorstadt, wo ihre hohe Begabung und ihre große Weisheit früh auffielen.
Johanna verkleidete sich das erste Mal auf dem Weg in das Kloster der Stadt Fulda, wo sie jedoch fast, nach 12 Jahren, entlarvt wurde und fliehen musste. Sie reiste nach Griechenland. In Athen blieb sie einige Zeit und begann ihre Begabung weiter zu entfalten. Nach einigen Jahren reiste sie, immer noch als Mann verkleidet, zum Papst Sergius II. nach Rom. Der kirchlichen Hierarchie fiel ihr großes Wissen sofort auf und sie bekam immer mehr Ansehen. Sie nannte sich fortan Johannes Anglicus (wegen der englischen Abstammung ihrer Vorfahren) und wurde später zum Leibarzt des Papstes Sergius II. bestellt. Unter Papst Leo IV. wurde sie zum nomenclator ernannt, einem der höchsten päpstlichen Ämter.
Im Jahre 853 wurde sie unter dem Namen Johannes Anglicus Nachfolger des Papstes Leo IV. Johanna wurde während ihrer Amtszeit von ihrem Vertrauten Markgraf Gerold geschwängert, wodurch das Ende ihres Pontifikats eingeleitet wurde: Sie gebar ihr totes Kind während einer Prozession auf der Via Sacra (heute: Via San Giovanni). Über ihren Tod gibt es verschiedene Überlieferungen: Entweder soll sie an Geburtskomplikationen gestorben sein, oder aber sie soll von der aufgebrachten Menge zu Tode gesteinigt worden sein.
Der Legende nach erschien Johanna ein Engel, der sie zwischen öffentlicher Scham oder ewiger Verdammnis entscheiden ließ. Johanna wurde in der Kathedrale, in der sie auch gestorben ist, beerdigt.
derdre - 23. Jan, 17:20

was ist eigentlich ein déjà vu?

lieber Gnom, es passiert mir immer wieder und es ist so vertraut und doch so unerklärbar: was bitte ist ein déjà vu???
SkaterGeri - 24. Jan, 00:28

laienantwort

hello.
soweit ich mal gelernt habe, ist dies eine fehlleistung des gehirns.
also: du bekommst ein gesehenes bild geliefert,
das hirn glaubt allerdings (das ist die fehlleistung), dieses bild käme (auch!) aus dem langzeitgedächtnis.
und alles was aus dem langzeitgedächtnis kommt, war schon einmal da. ergo: deja vu.

gruß
geri
gnom - 24. Jan, 09:31

Als Déjà-vu-Erlebnis (französisch für schon gesehen; auch die Erinnerungstäuschung oder kurz Déjà-vu), auch als Déjà-entendu-Phänomen (französisch für schon gehört) oder Déjà-vécu-Erlebnis (französisch für schon erlebt) bezeichnet man ein psychologisches Phänomen, das sich in dem Gefühl äußert, eine an sich völlig neue Situation schon einmal exakt so erlebt, gesehen oder geträumt zu haben. Dabei handelt es sich nicht um eine falsche Wahrnehmung, sondern um ein paradoxes Gefühlserleben.

Das Erlebnis wird auch als Bekanntheitstäuschung oder Fausse reconnaissance (französisch für falsches Wiedererkennen) bezeichnet. Es tritt beim gesunden Menschen vereinzelt spontan, im Zustand der Erschöpfung oder bei Vergiftungen (v. a. mit Nervengiften wie Alkohol - hehehehe......) auf. Als Begleiterscheinung von Neurosen, Psychosen oder organischen Hirnerkrankungen, vor allem des Temporallappens, können Déjà-vu-Erlebnisse gehäuft auftreten.

Das Gegenteil des Déjà-vu-Erlebnisses, nämlich das Gefühl von Fremdheit in einer vertrauten Umgebung, heißt Jamais-vu-Erlebnis (französisch für nie gesehen) und kann unter ähnlichen Umständen auftreten.

Nach Umfragen haben 50 bis 90 Prozent aller Menschen mindestens einmal ein Déjà-vu-Erlebnis gehabt. Die meisten Menschen vergessen nach einer Zeit, wo und wann sie das (die) letzte(n) Déjà-vu Erlebnis(se) hatten.

Viele Wissenschaftler sehen in der Ergründung des Déjà-vu große Chancen. So könnte die Erforschung von Déjà-vus nicht nur erklären helfen, wie Gedächtnistäuschungen entstehen, sondern auch, wie es dem Gehirn überhaupt gelingt, ein kontinuierliches Abbild der Realität herzustellen. Entsprechend dieser Erwartungen liegen reichlich Studien und Erklärungsversuche vor, die sich zum Teil gegenseitig widersprechen.
...mehr darüber...
gregori - 25. Jan, 10:34

Risiko und Gefahr

In Diskussionen werden die Begriffe „Risiko“ und „Gefahr“ sehr oft gleichbedeutend verwendet. Die Unterscheidung ist jedoch wesentlich und für eine sachlich richtige Debatte über die Sicherheit von "etwas" wesentlich.
Worin liegen jetzt die Bedeutungen genau?
gnom - 25. Jan, 11:13

Lieber Gregori...

...da bin ich jetzt assoziativ überfragt!

Ich gebe dir aber dennoch den Rat:
Tipp die zwei Wörte einfach ins Word ein und schau dir über den Thesaurus jene Wörter an, die gleichbedeutend sind. So hat das auch mal der Joey bei der Serie "Friends" gemacht. Interessanterweise sagt dir der Thesaurus, dass "Gefahr" das Substantiv (Hauptwort) für Risiko ist. Insofern würd ich dem Word auch keinen 100%igen Glauben schenken.
Nach meinem sach- und fachverständlichen Empfinden handelt es sich bei der Gefahr um einen Zustand, in dem Mensch sich in Notlagesituationen begibt. Risiko ist oftmals die Ursache solcher Notlagen, ist jedoch meist schlicht die Überschätzung (kann auch bewußt passieren - siehe Börse) einer situativen Lage.
*hüstel*
Um einer weiteren Debatte hier auszuweichen, hoffe ich dass dir diese, zugegeben fast gemeine Frage, ausreichend beantwortet wurde. ....bitte!
Andor - 27. Jan, 11:46

*laaaaaaaaaach*

also das " Bitte" am Schluss is köstlich.
Und meinem Bruderherz sitzt mal wieder der Schelm im Nacken weil er natürlich mit Absicht nach etwas gesucht hat, dass nahezu unbeantwortbar is...
GIB`S ZU !!! Du freust dich diebisch *ggg* ;-)
gregori - 31. Jan, 09:26

HIHI

so isses.. und ohne dem "bitte" hätte ich mir ein weiteres Kommentar auch nicht verkneifen können.

Kann doch nicht anders:
Risiko = Gefahr x Exposition
Angrid - 24. Mär, 11:21

Ostern

Sag mal, Gnom, warum fällt Ostern eigentlich jedes Jahr auf ein anderes Datum?
Thommy - 24. Mär, 11:26

Der Ostersonntag ist der dem ersten Frühlingsvollmond folgende Sonntag.
Und Frühlingsvollmond ist der erste Vollmond nach dem 20.März.
Andor - 24. Mär, 11:35

und ich dachte immer, das hängt davon ab, wie lange das Hasi schläft...
und weils dieses Jahr so kalt war, hats halt länger geschlafen... ;-)
Angrid - 8. Jun, 14:03

Redewendung

Sag mal, Gnom, woher kommt eigentlich die Redewendung "etwas geht sich ums Oasch lecken nicht aus..."?
gnom - 9. Jun, 15:22

Hmmm,....

....eine nette Frage fürs Wochenende. Nach meinen Quellen kommt die Redewendung "Etwas geht sich ums Oarch lecken nicht aus" ursprünglich aus Bayern.
In Bayern sagt man zur kleinsten Maßeinheit von Etwas ein "Arschleckerl". Dies wurde dann nach Österreich übernommen. Dort sagt man: "Das passt ums Arschlecken nicht.", wenn sich etwas gaaaanz knapp nicht ausgeht.
gregori - 14. Jun, 10:39

Regen

Sag mal Gnom, wie alle wissen - es regnet und regnet und regnet! Aber woher kommt all dieses verdammte Wasser eigentlich? Gibts wo ne Trockenperiode? Schmelzen die Polkappen? Nimmt der Herrgott eine Dauerdusche?
gnom - 19. Jun, 13:27

...nun ja, da ist einmal der Greg. Der trinkt literweise Bier. Dann muss der Greg ganz fürchterlich Pipi. Das macht er schließlich auch. Das ganze Pipi fließt durchs Klo und macht ganz viele Ratten tot. Von dort kommt das Pipi über ein total krasses unterirdisches System in die Kläranlage. Dort wundert sich der Fritz, der Kläranlagenwärter warums da so nach Alkohol riecht und macht aus dem stinkenden Pipi wieder halbwegs sauberes Wasser. Das Wasser wird wieder in den Umweltkreislauf gebracht, fließt im Fluss, verdunstet, sammelt sich zu Wolken, Wolke riecht noch ein bisserl, dass das Wasser vom Spatzi vom Greg kommt, sagt "Bäh", entledigt sich wieder dem Wasser und bei uns regnet es. Ganz viele bekommen von dem sauren Greg-Regen ganz kahle Köpfe, aber dem Hopfen gehts gut und der wächst und wächst, bis Sepp der Bauer ihn erntet und wieder Bier für den Greg produziert.
paralyse - 27. Jun, 12:37

ist ja jetzt nicht kalt draussen aber

in meinem Büro schon, geliebte Klimaanlage.
Wie funktioniert eigentlich so eine Klimaanlage?
Habe gehört die stellen da irgendwo an einem Rohr so nen Topf Eiswürfel hin und saugen die Kälte ab um sie im mein Büro zu pusten.
gregori - 28. Jun, 09:30

Klimaanlage

Da ich auch eine Frage hab schieß ich dem Gnom jetzt vor, weil ich die Antwort kenne.
Die Klimaanlage arbeitet nach dem Prinzip der Kompression/Dekompression wobei bei der Dekompression eine Abkühlung stattfindet. (Feuerzeuggas nachfüllen: DFeuerzeug wird wärmer, die Nachfüllflasche Kälter)

Zu Beginn wird das gasförmige Kältemittel von einem Kompressor angesaugt, komprimiert und dadurch stark aufgeheizt. Der Kompressor pumpt nun das Kältemittel zum Außenteils. Hier wird der heiße Dampf nun mit Hilfe der Außenluft soweit abgekühlt, daß er kondensiert. Das nunmehr flüssige Kältemittel wird in den Verdampfer zurückgeführt.

Jetzt findet die eigentliche Kälteerzeugung statt. Das flüssige Kältemittel verdampft, die dazu notwendige Wärme entzieht es der Raumluft.
gregori - 28. Jun, 09:32

Käfer

Hatte heute eine rege Diskussion beim Frühstück:
Können Käfer pfurzen?? Bei nem Leuchtkäfer würde das vielleicht lustig aussehen, wie ein Nachbrenner beim Flugzeug, das konnte ich aber noch nie beobachten. Aber vielleicht gibt es ja trotzdem Käfer die pfurzen?? Oder geht das anatomisch nicht??
gnom - 3. Jul, 13:45

Ein Flatus, umgangssprachlich Furz, Pfurz, Pups, Knattermann, Leisetreter, Bläh, Stinkebuh oder Fön, in den meisten österreichischen Mundarten hingegen Schas oder medizinsprachlich Darmwind, Blähungen oder Meteorismus ist die meist methanhaltige Ausdünstung des menschlichen bzw. tierischen Magen-Darm-Traktes, die unter anderem durch die Zersetzung organischer Substanzen durch Mikroorganismen (Colibakterien) entstehen. Andere Ursachen für Abgase sind willentlich oder unbewusst geschluckte Luft, durch chemische Reaktionen verursachte Gase und durch die Darmwand diffundierte Gase aus dem Blutkreislauf. Der umgangssprachliche Begriff wird oft als anstößig angesehen und durch andere Begriffe umschrieben.

Die Geräusche, die gemeinhin mit dem Flatus in Verbindung gebracht werden, werden von der Vibration der Analöffnung verursacht. Das Geräusch variiert je nach Spannung des Schließmuskels und Geschwindigkeit, mit der das Gas ausgestoßen wird, ebenso spielen andere Faktoren wie Feuchtigkeit oder Körperfett eine Rolle. Der Abgang des Flatus (auch Abwinde) erfolgt nach akkumulierter Gasbildung am Ende des Mastdarms. Die Überwindung des autokontrahierendenen Schließmuskels ist durch die charakteristische akustische Untermalung nach dem Prinzip des „singenden Luftballons“ bekannt. Dabei wird der Schließmuskel in multifrequente Schwingungen versetzt, deren Verläufe vom Infraschall bis hin zum Mittelwert um 398 Hertz reichen.

Ursächlich für den Flatus sind die Zuckermoleküle Rhamnose und Stachyose, die vom Verdauungsapparat des Menschen nicht aufgespalten werden können. Vielen Menschen fehlt durch einen genetischen Unterschied das zum Abbau von Laktose notwendige Enzym. Bakterien vergären diese Stoffe zu den genannten großen Gasmengen. Rhamnose und Stachyose kommen in höheren Konzentrationen in Nahrungsmitteln wie Zwiebel vor.

Nun zu den Käfern:
Da auch ein Käfer eine Ausscheidung hat und sich abhänig von der Nahrung die Gase bilden können, kann man beruhigten Gewissens sagen, dass auch Käfer furzen können. Aber: Käfer haben einen klitzekleinen Schließmuskel. Und noch schlimmer: Die Exkretion der Insekten erfolgt über kleine Blindschläuche, die am Übergang des Mitteldarms zum Enddarm in den Darm münden. Diese werden als Malpighische Gefäße bezeichnet und sind wie der Enddarm ektodermalen Ursprungs. In den Zellen dieser Schläuche werden aktiv stickstoffhaltige Exkrete der Hämolymphe entzogen und mit den Exkrementen ausgeschieden. In den Rektalpapillen wird den Ausscheidungsprodukten vor der Ausscheidung noch Wasser entzogen.
Der Käferflatus wird daher aufgrund des kaum vorhandenen Schließmuskels keine großen Töne von sich geben, sondern leise wie die Punktlandung einer Schneeflocke, in die Luft entfläuchen.
Andor - 6. Jul, 09:13

ich sehe eine Chance, wie der Käfter pfurzt wie ein Grosser !
Wenn er gaaaanz tief Luft geholt hat, dann musst schnell auf ihn drauftreten...*pfffrrrtttzzzz*
dann is er platzt und klingt wiar a schaas... *ggg*

aber für die Frage kriegt da Greg die Ehrenmedaille des Schwachsinns-Corps...näss mir noch immer in die Hose vor lachen !!! ;-)
Andor - 10. Jul, 15:02

Woher kommt der Name " Kicker" ?

wenn wir schon ein Monat im Taumel des Balles waren...woher kommt eigentlich der Name " Kicker" zu einem Fussballspieler ?
Es kann doch nicht sein, dass es schlicht eine Ableitung des anderen Namens für Tischfussballtisches ist, der ja auch " Kicker" genannt wird.
Und wenn...wie bekam er den Namen ???
gnom - 10. Jul, 16:58

Der Name "Kicker" leitet sich vom Englischen Verb "to kick" ab und bedeutet schlicht und einfach "treten". Nachdem der Fussballspieler nach dem Ball tritt, lag es nahe ihn als Kicker zu bezeichnen. Bitte - Danke!
Thommy - 12. Jul, 10:36

Woher kommt die Redewendung!
'A guata Latsch'
Von den Latschen am Fuss, von den Latschen am Berg weil man sich da fest halten kann??
Bitte klär mich auf!!!
thx
Andor - 12. Jul, 17:04

Danke Martin. Kurz, prägnant udn verständlich.
dachte mir schon, dass es sowas einfaches und logisches is
gregori - 24. Jul, 10:18

Blitz und donner

Lieber Dr. Gnom....Dem Blitz folgt bekanntlich der Donner.
Daumen mal Pi kann man ja mit einer Schallausbreitungsgeschwindigkeit von 300m/sek rechnen und damit die Entfernung des Gewitters bestimmen. Aber oft folgt dem Blitz gar kein Donner! Wie geht das? Ist der vielleicht in zu dünnen Luftschichten ganz weit oben? Vielen Dank lieber Dr. Gnom

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