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dragon
tog
Angrid - 10. Nov, 15:38

eine Geschichte

Also gut - kein Rätsel mehr! Wie wär's mit einer Geschichte! Ich beginne und ihr setzt bitte zahlreich fort:
Es war einmal ein Gnom, der beschloss, auf Wanderschaft zu gehen, um einen Schatz zu suchen...
Thommy - 11. Nov, 13:00

..schon viele hatten nach diesem Schatz verzweifelt gesucht und ihr Leben dabei verloren. Doch unser Gnom hatte den Vorteil dass er durch Zufall an die Schatzkarte gekommen ist...
gnom - 11. Nov, 13:10

...Am Tag vor Aufbruch der Wanderung war der Gnom sehr aufgeregt. Er prüfte genau sein Gepäck und seine Ausrüstung, rechnete er doch mit so einigen Gefahren, die ihm im Laufe seiner Schatzsuche begegnen könnten. Als er schließlich spät in der Nacht das Licht in seinem Baumhaus ausmachte, fiel er sofort in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
Um fünf Uhr morgens klickte sein Tarantelwecker lautstark und riss den Gnom aus dem Schlaf.
"Hey, aufgehts!",sagte Gnom zu sich selbst und sprang fröhlich aus seinem Moosbett...
Andor - 11. Nov, 15:49

und sprang genau in ein frisch gemachtes Häufchen von seinem freundlichen kleinen Drachen Furzhur.
"Ärgerlich" dachte sich der Gnom und fing sich seinen kleinen Scheisser....
gnom - 14. Nov, 11:37

"Du Schweindl", schimpfte er seinen Drachen und steckte Furzhur ins Drachenkistl. "Da sollst reinscheissen, du Ferkl", maßregelte er den kleinen Drachen, welcher wütend einen Feuerball aus seinen Nüstern rülpste und damit dem Gnom sämtliche Wimpern versenkte.
"Mist!", dachte sich der Gnom und die Vorfreunde auf seine Wanderschaft lies langsam nach. Noch mehr, als er schließlich sah, dass er mit seinen Schnabelschuhen den Drachenhaufen in der ganzen Wohnung verteilt hatte.
"Oh, Manuuu! Jetzt kann ich auch noch putzen!", dachte der Gnom mit finsterer Miene.
Angrid - 14. Nov, 13:00

...doch dann fiel sein Blick wieder auf die Schatzkarte und abenteuerlustig begann er seine Reise. Er spazierte viele Stunden zunächst durch die Stadt bis er schließlich den Wald erreichte, wo er dem Schatz schon näher kam. Doch alles wäre zu schön gewesen, hätte er dort nicht bereits seine erste Hürde zu überwinden gehabt! Er hörte plötzlich ein seltsames Geräusch hinter einem Baum, das die absolute Stille durchbrach. Es hörte sich ziemlich unheimlich und gruselig an und als der Gnom hinter den Baum sah, stockte ihm der Atem, denn vor ihm stand ...
rudor - 14. Nov, 14:21

...mitten im Wald eine Telefonzelle mit der Aufschrift "Zerstört es nicht!". Das Telefon darin bimmelte Gnom aufdringlich an. Nach kurzem Zögern ging Gnom mutig auf die Telefonzelle zu und griff zum Hörer.

"Gnom?"

"Na endlich, ich such Sie schon überall!", gellte es aus dem Telefon, "hier spricht die Frau Fotzhobel, Ihre Vermieterin!"

"und?" parlierte Gnom weltmännisch.

"Ihr verzogener Drache hat einen Kabelbrand verursacht, im ganzen Haus is kein Strom! Wenn Sie das nicht sofort reparieren, dann..."

Weiter konnte Frau Fotzhobel nicht reden, denn Gnom hatte schon aufgelegt und machte sich wieder schleunigst auf den Weg zum Baumhaus. Furzhur war hungrig, und wenn er hungrig ist dann macht er immer solche Sachen...und dann noch die Sauerei mit dem Drachenhaufen das muss auch noch geputzt werden, ob da noch genug Zeit zum Schatzsuchen bleibt?

Als Gnom beim Baumhaus angekommen war, öffnete er die Eingangstüre und...
gnom - 14. Nov, 17:54

..erstarrte. Am Boden lag Frau Fotzhobel, oder besser das was von ihr übrig war. Leichte Rauchschwaden zogen über ihre verkohlte Haut hinweg es stank mächtig nach Drachengas.

Gnom musste nicht erst raten um zu verstehen was passiert war. Sein kleiner Hausdrache hielt Frau Fotzhobel wohl für einen Einbrecher und tat genau das, worauf er dressiert war.
"Oh, Manuuu!", dachte sich der Gnom, "ich wollte doch Schatzsuchen gehen und nun muss ich diesen ganzen Dreck wegmachen. Die alte Schachtel ist sicher tot. Mist!".
"Wo bist du, du verkackter Drache?", schrie Gnom durch das Baumhaus...
Angrid - 15. Nov, 14:52

„hier“ piepste es leise und beschämt unter der Bettdecke hervor.

„Furzhur, ich wollte doch auf Schatzsuche gehen, und nun schau dir diese Schweinerei mal an – was mach ich denn jetzt nur. Es ist alles verbrannt und eine Leiche gibt’s auch…..“ brüllte der Gnom verzweifelt und lief ins Schlafzimmer um dem Drachen zu zeigen, wo der Bartl den Most herholt!

Im Schlafzimmer saß – noch immer unter der Bettdecke verkrochen – Furzhur und weinte.

Der Gnom hatte Mitleid und begann den Drachen zu trösten.
„Wir brauchen einen Plan“, sagte er dann zu Furzhur „einen verdammt guten, damit wir aus diesem Schlamassel wieder herauskommen“, bevor alles noch schlimmer wird“

…und es kam schlimmer! ….denn als der Gnom – er war vielleicht eine halbe Stunde mit Furzhur im Schlafzimmer gewesen - wieder ins Vorzimmer ging, und mit dem Aufräumen beginnen wollte, war die Leiche der Frau Fotzhobel verschwunden….
Sie war einfach weg. Nun wurde dem Gnom und dem kleinen Drachen angst und bange zumute. Wo war die Leiche geblieben?? War Frau Fotzhobel vielleicht gar nicht tot?? Doch, sie war gewiss tot – das heißt, jemand musste die Leiche gestohlen haben! Doch wer könnte Interesse an Frau Fotzhobel’s Leiche haben??
Andor - 16. Nov, 16:33

Wie kann denn so etwas passieren ? Bin ich etwa in einem Traum und das alles ist garnicht wahr ?
Der Gnom saugte tief Luft ein und im selben Augenblick, als er merkte wie der leichte Brandgeruch seine SChleimhäute umspielte, wußte er: das kann kein Traum sein.
Aber was war das ??? Dieser Geruch? Das war nicht nur verkohltes Gewand, das er da roch...und nicht verbranntes Fleisch...da war dieser leichte Hauch von...Phosphor ? Auf jeden Fall brannte es in der NAse.
Der Gnom bückte sich und betrachtete die Stelle, auf der Frau Fotzhobel gelegen hatte und entdeckte einen Fleck....
Thommy - 18. Nov, 11:43

einen Phosphor Fleck. Da traf es den Gnom wie einen Schlag. Nicht Furzhur hat Frau Fotzhobel’s getötet, sondern es war ein feiger Anschlag eines Unbekannten. Und um die Spuren zu verwischen muss der Täter die Leiche gestohlen haben um sie irgendwo für immer verschwinden zu lassen. Doch wer könnte sowas Grausames tun? Ein Phosphormonster!? Den Gnom fröstelte es. Jetzt hiess es schnell handeln für den Gnom...
gnom - 18. Nov, 15:06

..."Furzhur, entschuldigung das ich dich verdächtigt habe. Wer kann denn nur hier in meinem Baumhaus gewesen sein,....oder.....ist noch immer hier?", flüsterte Gnom seinem kleinen Drachen in die Lauscher. Angstschweiß bildete sich auf Gnoms Stirn. Leise schlich er in die Küche, nahm sein diamantengeschliffenes Chefkoch-Tony-Filetmesser aus dem Messerblock und tastete sich auf leisen Sohlen durch das Baumhaus. Im Duschraum...nichts, im Salon...ebenfalls nichts, in der Speisekammer.....auch nichts. Plötzlich vernahm er ein lautes Knarren, das aus der Bibliothek zu kommen schien. "Oh, Manuu", dachte sich der Gnom, "ich wollte doch nur Schatzsuchen gehen. Ein bißchen Gefahr und Abenteuer ist ja gut und schön, aber ich will doch nicht gleich draufgehen. Von einem Phosphormonster verglüht zu werden ist nicht gerade das, was ich mir heute Morgen vom Tag erwartet hatte."

Auf Zehenspitzen schlich sich Gnom an die große, schwere Flügeltüre der Bibliothek heran. Furzhur zitterte merklich, war dich an ihm gepresst und leise wimmernd hielt er sich an der Hose seines Herrchens fest. Dieser hatte jedoch selbst die besagte Hose gestrichen voll. Seine linke Hand schob sich langsam auf die goldene Schnalle, die Rechte hielt verkrampft das Filetmesser fest....
Andor - 18. Nov, 15:49

Da war dieses Knacken schon wieder...
Das klang nicht wie ein Mensch oder ein Tier, das auf den Parkett auftritt. Das klang eher nach Holz, das langsam anfängt zu bersten.
Außerdem wurde es, je näher sich der Gnom der Tür näherte, immer heisser...
War das etwa eine kleine Rauchschwade, die unter der Bibliothekstür hervor kam ?
" Um Gottes Willen", dachte der Gnom " wie heißt denn bloss dieser scheiß Film, wo sie alle durchs Feuer rennen? Denk nach Gnon...DENK NACH"
Während er grübelte hämmerte er sich fest auf den Kopf, denn es wollte ihm nicht und nicht einfallen.
" BACKDRAFT " ! " So hat er geheissen! Und wenn hinter dieser Türe wirklich ein Feuer glost, dann bekommt es durch das Öffnen plötzlich Sauerstoff und eine Fontäne von Feuer würde sich über mich ergießen. Und als Gnom halte ich doch keine Feuer aus, bin ich denn ein Drache...." sprach der Gnom laut zu sich selbst.
Furzhur schluckte, als der Gnom sich grinsend zu ihm umdrehte....
rudor - 21. Nov, 11:30

So stand Furzhur nun alleine vor der knackenden, knisternden und fauchenden Tür. Mit einem kleinen Feuerwehrhelm gerüstet, den Gnom beim Tag der offenen Tür beim Schlauchspritzen der Wiener Feuerwehr gewonnen hatte, stand der kleine Drache zitternd da, wie ein Häufchen Elend. "Komm schon, Furzhur" versuchte Gnom ihm Mut zu machen, "andere Drachen machen das jeden Tag! Es ist Zeit, Mann zu werden, jetzt gibt es nur noch dich und die Tür zur Bibliothek!" und dergleichen aufbauende Weisheiten. Doch Furzhur zitterte und winselte nur, erbärmlich anzusehen mit seinem kleinen Feuerwehrhelm, eine Schande für das edle Geschlecht der Drachen.
"Och Mannuu, nun mach schon!" sagte Gnom und schubste Furzhur näher zur Tür. Um genauer zu sein, schubste er Furzhur mit seinem Fuss so stark zur Tür, dass dieser mit dem Feuerwehrhelm voran durch die Tür segelte und diese mit einem lauten Knall aufsprang.
gnom - 21. Nov, 12:35

Furzhur begann laut zu kreischen als er von der Druckwelle erwischt und mit einem dumpfen Aufprall gegen die gegenüberliegende Wand geschleudert wurde. Gott sei Dank hatte Furzhur den Helm auf, sonst wäre es dem kleinen Drachen wirklich übel ergangen. "Furzhur, du mußt Feuerspeien! Bekämpfe die Flammen indem du ihnen den Sauerstoff mit deinem Sprühfeuer entziehst.", rief Gnom, der sich mittlerweile versteckt hatte, Furzhur zu und deutete dem Drachen motivierende Gesten unter dem Tisch hervor. "Klugscheißer!", dachte sich Furzhur und wurde langsam so richitg sauer. Er wurde sogar so wütend, dass er statt dem Sprühfeuer ein grünblaues Flammenmeer Richtung Bibliothek spuckte und dabei das Feuer in der Bibliothek löschen konnte, jedoch dem Gnom auch seinen Bart versenkte...

Als der ganze Spuk verbei war, war das halbe Baumhaus verkohlt. "Naja, wenigstens richt es nun nach Rauch und nicht mehr nach Drachenkacke", murmelte Gnom und rubbelte über seinen versenkten Bart.

Furzhur, noch immer etwas benommen, dampfte aus seinen Nüstern. "Oijoijoijoi", dachte sich der kleine Drache, als er in Gnoms Richtung blickte und bereits die nächste Katastrophe auf sie zukommen sah.
Andor - 21. Nov, 17:03

denn hinter dem Gnom tauchte, wie aus dem Nichts eine eklige GEstalt auf.
Das GEsicht halb verbrannt, Fleischfetzen hingen herunten in der linken Augenhöhle eine glibbrige Flüssigkeit, fast wie Dane Plus Sahne ( 3 Wochen in der Sonne gestanden) anstatt eines Auges.
Die Arme weit vor gestreckt wankte dieses eklige Teil langsam von hinten auf den Gnom zu.
Der wimmerte noch leise vor sich..." ich könnte diesen Drachen...*grmlpx*...mein schöner Bart...mein schöner, schöner..."
" GGGGnn.....Gnnohohhohhooo....Ggggnnnnnnnoooooooommmmmm" , stammelte Furzhur und ein leiser Angstfurz löste sich aus seinem Drachenhintern.

" Hihihihihi... hinnnttaaaaatattatattatattataaaa......dddddiiiididididididiiiiiiaiaaaaa"

" HAHA...sehr lustig. Spassbefreit, hä ?" fauchte der Gnom zurück. Immerhin, er hatte ja gerade fast seinen ganzen Bart verloren, das Baumhaus war halbverkohlt und außerdem...der Tag war im ARsch.
" und wenn ich mich jetzt umdrehe, dann steht dort Frau Fotzhobl, oder wie..."
In dem Moment.....
Angrid - 22. Nov, 10:36

…fasste ihm eine kalte Hand auf die Schulter.
„Furzhur, es reicht“, schrie der Gnom entnervt – doch plötzlich spürte er förmlich, dass das nicht die Hand seines Drachens war. Er drehte sich langsam um und sah die halb tote, verkohlte Frau Fotzhobel mit dem 3 Wochen in der Sonne gestandenen Dani + Sahne Aug. „AAAAAHHHHHHHAAAAAA“ brüllten der Gnom und sein Drache im Gleichklang und wollten die Flucht ergreifen – doch das erwies sich als nahezu unmöglich, denn vor der Eingangstür stand – kaum zu glauben, aber wahr – eine Art von Ungeheuer, das nie zuvor ein Gnom zu Gesicht bekommen hatte: ein Fritatt. Ein Fritatt ist ein höchst aggressives Monster, das mit seinen langen gelben Fäden alle Lebewesen wie einen Kokon umwickelt und langsam zum Ersticken bringt. Für den Gnom war sofort eines klar – das musste das Level Nr. 1000000 sein. Konnte es jetzt noch schlimmer kommen? …doch dann hatte er DIE Idee
„Furzhur“ sagte er in einem nahezu unheimlich ruhigen Ton „ich habe einen Plan….
gnom - 23. Nov, 17:43

...Komm, versteck dich unter meinem Mantel." Dies lies sich Furzhur nicht zweimal sagen, sprang mit einem Satz auf den dicken Gnomwanst und krallte sich dort so fest, dass es dem Gnom die Tränen in die Augen schoß. "Nicht so fest, Furzhur, du Depp!" Doch der Drache war mittlerweile so verschreckt, dass der Gnom schmerzhafte Akzeptanz zeigte und den Mantel über den zitternden Drachen warf.

"Jetzt liegts an mir", dachte sich der Gnom und mimte auf einen Schlag einen Betrunkenen. Torkelnd drehte er sich um, stolperte auf die verkokelte Frau Fotzhobel zu und lallte in ihr rauchendes Ohr: "Na sieee schönes Fräulein darf ich´s wagen....meinen Arm und Gleit ihr ansutragn, hicks?"
Frau Fotzhobel jedoch krächzte nur unverständliche Laute worauf der Gnom, immer den fürchterlichen Fritatt im Auge behaltend, sich Frau Fotzhobel schnappte und mit ihr durch das Zimmer tanzte. Eigentlich tanzte nur er, Frau Fotzhobel verlor bei jeder Drehung unter widerlichem Gurgeln immer mehr Körperteile und schliff nun mehr mit herabhängenden Fetzen auf dem Boden herum. Der Gnom lies sich jedoch nicht beirren und tanzte sich mit gekonnten Tangoausfallschritten in die Richtung des Fritatts, welcher immer unruhiger wurde und...
Thommy - 24. Nov, 15:32

bereits anfing mit seinen gelben Tentakeln zu wackeln. 'Bei allen Gnomen jetzt wirds eng' dachte sich der Gnom, der Mühe hatte Frau Fotzhobel nicht völlig auseinanderfallen zu lassen. Im Torkeltanz bewegten sich die drei immer näher auf das zersplitterte Fenster zu, während die Tentakeln des Fritatts immer heftiger zu wackeln anfingen. Angstschweiss tropfte dem Gnom von der Stirn. Auch Furzhur stiess leise ängstliche Laute aus. 'Nur noch ein Ausfallschritt' dachte sich der Gnom 'dann heisst es jetzt oder nie!' Mit allen gesammelten Schwung machte der Gnom seinen letzten Tanzschritt und sprang durch das Fenster in die Tiefe. In letzter Sekunde denn der Fritatt hatte schon seine Tentakeln nach Ihnen geschleudert. Geschickt drehte sich der Gnom in der Luft so dass Frau Fotzhobel unter ihm und Furzhur in die Tiefe raste. 'Halt Dich gut fest Furzhur' schrie der Gnom. 'WUAAAAAHHHHHHHH'. Wie eine Bombe schlugen sie auf der Erde auf. Frau Fotzhobel zerfetzte es in alle Teile. ihr Blut spritze in alle Richtungen und färbte das Gras rot, doch sie hatte ihre letzte Aufgabe erfüllt. Sie hat den Sturz des Gnoms und Furzhur abgebremst, ansonsten hätten sie diesen Fall aus dem Baumhaus nie überlebt. Kurz benommen kam der Gnom durch den wütenden Schrei des Fritatt, der verdutz aus dem Baumhaus zu Ihnen herunter schaute wieder zu sich. Der Gnom stemmte sich mit letzter Kraft hoch, packte den betäubten Furzhur und began auf wackligen Beine wegzurennen....
Andor - 24. Nov, 16:44

"...aus was für einem Loch aus der Hölle ist denn diese Kreatur geschlüpft", fragte sich der Gnom, während er panisch durch den Wald hetzte.
" Scheisse, tut mir mein Bein weh...", schoss ihm plötzlich ein Stich wie von glühenden Nadeln vom Knie in Richtung Oberschenkel, " ob ich mich..."
In diesem Moment hörte er Furhur laut kreischen: " Es bohrt sich in deinen Oberschenkel! GNOM ! Es frisst sich in dein Bein hinein!!"
In weitem Bogen warf der Gnom seinen geliebten, kleinen Drachen von sich fort und riss sich den Mantel vom Leib. Und wirklich...da, mitten auf seinem linken Oberschenkel klebte ein Teil des Tentakels des Fritatts und bewegte sich!
Aus diesem schleimigen, gelblichem Stück Schleim formte sich ein Wurm, der immer spitzer wurde, fast einem Speer gleich, und sich langsam, dampfend und grünen Schaum aufwühlend begann in den Oberschenkel zu bohren.
" Fuck ! Tut das weeeeeh", schrie der Gnom. Doch er konnte sich kaum noch bewegen. Der brennende Schmerz war bis in sein Gehirn geschossen, die Beine gaben nach, das Herz raste, er konnte es bis in das letzte Eck seines Gehirn wummern hören. Er spürte den SChnee unter seinen Knien, hörte sich selbst noch mit dem Kopf aufschlagen, doch dann war alles dunkel um ihn rum....
gnom - 24. Nov, 17:27

Als der Gnom wieder die Augen öffnete konnte er nicht zuordnen wo er war und noch schlimmer, wie lange er bewußtlos war. Sein Kopf tat ihm unheimlich weh und das gleissende Licht stach in seinen Augen. "Wo zum....wo bin ich?" murmelte er mit schwacher Stimme. "Was ist passiert?". - "Keine Sorge, du bist in Sicherheit und über den Berg. Ein Fritatt hat dich mit seinen Tentakel am Bein erwischt.", wisperte eine glockenhelle Stimme neben dem Gnom. "Du hattest großes Glück. Gott sei Dank hat der Fritatt nicht sein ganzes Gift inizieren können, sonst hättest du das sicher nicht überlebt!". "Furzhur? Wer ist da? Wer sind sie?", fragte Gnom und wollte sich aufsetzten, doch seine Kraft verlies ihn auf halber Strecke und er plumpste wieder in das weiche Daunenkissen das unter seinem Kopf lag.
"Erstmal, deinem Drachen gehts gut! Er ist die ganze Woche auf deinem Bett gelegen und hat gewimmert. Er scheint dich sehr lieb zu haben. Ich glaube er ist im Moment "für große Flugdrachen", wenn du verstehst was ich meine. Zum zweiten darf ich mich vorstellen. Mein Name ist Ibiza und ich bin eine Strapsfee. Eine von Vier, meine Schwestern sind gerade auf Jagd. Wir haben dich und deinen Drachen vor unserem Waldgrund gefunden und dich gesund gepflegt. Es wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis du wieder fit wirst, aber das wird schon."

Gnom bemühte sich vergebens die Stimme ausfindig zu machen, sah er doch alles vollkommen verschwommen.
"Wo ist mein Mantel? Ich brauche meine Mantel?" flüsterte Gnom als ihm plötzlich langsam die Erinnerung zurückkam.
"Die Karte....."
Angrid - 29. Nov, 12:28

…doch ehe er über die Karte nachdenken konnte, erhielten seine Augen ihr volles Sehvermögen wieder zurück und vor ihm stand das diesmal wohl schönste Wesen, das ein Gnom je gesehen hatte. Ibiza hatte langes, braunes, wallendes Haar, ihre Haut glich einem hellbraunen Seidenschal, ihre Ohrläppchen frisch erblühten Palmkätzchen und ihre Stimme war sanft und weich und voll von Güte und Liebe… Um den Gnom war es sofort geschehen. Er wusste, Ibiza würde sein Leben verändern. „Ich muß nun leider fort“, hauchte Ibiza in unverkennbar spanischem Akzent„in eine ferne Wald werden meine Dienste benötigt. Meine Schwestern werden sich einstweilen um Dich kümmern“….und ehe der Gnom sich von diesem zauberhaften Wesen, das sein Leben verändern sollte, verabschieden konnte, war sie verschwunden. Sein Kopf schmerzte und es dauerte nicht lange, da schlief er wieder tief und fest ein. Einige Stunden später erwachte der Gnom. „Se despertó“ hauchte plötzlich eine Wesen…..Der Gnom drehte sich vorsichtig um und erblickte die drei Schwestern von Ibiza: Mallorca war schön wie eine Waldfee, Sevilla sah aus wie das Christkind persönlich und auch Teneriffa konnte ein jedes Wesen durch ihr schönes Aussehen verzaubern. Der Gnom war verwirrt, womit hatte er das verdient?
„Gnom“, hauchte Teneriffa und strich ihm sanft über das Haar, „te protegeremos contra los fantasmas peligrosos“. Der Gnom kehrte sofort auf den Boden der Tatsachen zurück. „Oh neiiiin“, dachte er, „diese Wesen sprechen nur spanisch, wie soll ich ihnen nur erklären, dass ich meine Schatzkarte suche….Ibiza wo bist Duuuu……….“
Thommy - 29. Nov, 13:20

'Reiss Dich zusammen' dachte sich der Gnom 'Du warst doch schon mal in Spanien. Denk nach!?!' Da entdeckte er in der Ecke des Zimmers ein Wörterbuch, anscheinend hatte auch Ibiza damit seine Sprache gelernt. Schnell nachgeschlagen und er hatte die Wörter zusammen. Dem Gnom fiel ein Stein vom Herzen 'Wir werden Dich vor diesem gefährlichen Monstern beschützen' oder so ähnlich hatten ihm die heissen Schwestern zugehaucht. Entspannt lehnte er sich zurück. Trotzdem konnte er kaum noch erwarten bis die süsse Ibiza zurückkehrte. Ein Lächeln huschte ihm bei den Gedanken an Ihr Anglitz über die Lippen. Bald wird sie wieder da sein und seine Fragen beantworten. Dann könnte sein Abenteuer endlich in jeder Hinsicht weiter gehen....
derdre - 30. Nov, 10:01

Drei Tage später konnten der Gnom und Furzhur die anfangs noch leckere Paella und den picksüßen Sangria, den die drei Hübschen ihnen bei jeder Gelegenheit brachten, nicht mehr sehen. Und wo bitte blieb Ibiza? Auch andere Fragen blieben noch offen und ließen den Gnom nicht wirklich zur Ruhe kommen, also lag er nächtens wach, während Furzhur sich leise schnarchend und dabei immer ein wenig Rauch speiend an ihn kuschelte...Der Frittat war noch am Leben und sicherlich auf der Suche nach ihm, doch der Gnom wußte, dass dieses hirnlose gelbe Monster von jemandem geschickt worden war, aber von wem verdammt? Und warum waren sie hinter ihm her? War es wegen der Karte oder ging es doch eher um dieses lang zurückliegende Ereignis in seinem Leben? Ein Frösteln durchfuhr ihn und er war sich nicht sicher, ob es an der sauren Zitrone in seinem Sangria oder doch eher an dem grausigen Gedanken an diesen Tag lag-ein Tag, den er aus seinem Leben gestrichen und von dem er nicht einmal Furzhur erzählt hatte....
gnom - 1. Dez, 18:15

"Oh Manuuu!", dachte sich Gnom und trank den letzten Schluck Sangria aus. "Diese vielen Fragen! Ich werde noch langsam verrückt! Wenn ich nur einen Anhaltspunkt hätte. Hast du nicht eine Idee, Furzhur?"

Doch Furzhur war von den vielen Drachenkeksen die ihm die drei spanischen Strapsfeen immer heimlich zusteckten so vollgefressen, dass ausser einem rauchigen Rülpser nichts aus ihm herauszubekommen war.

"Weißt du was, Furzhur, ich denke es muss sich hier um ein Missverständnis handeln. Irgendwer muss mich mit irgendwem verwechseln. Jaja, bestimmt, so muss es sein. Denn wegen damals,......". Gnom verstummte schlagartig, sah er doch am Fenster einen Schatten vorbeihuschen.
"Seh ich Gespenster?", fragte sich der Gnom. "Ich kann doch nicht von den zwei Kübeln Sangria so betrunken sein...".

Nein, Gnom hatte sich nicht getäuscht. Gleich darauf sah er wieder diesen Schatten am Fenster vorbeisausen. Leise stieg Gnom aus dem Bett, schlich zum Fenster und spähte durch den Vorhang, konnte jedoch nichts erkennen. Auf einmal gab es einen Mords-RUMMSSSS, gefolgt von einem lauten SCHEPPPPPPER und einem noch lauterem "SCHEIßDRECK, VERDAMMTS KAFFEEHAUS!!!!".

Diese Stimme war dem Gnom so vertraut, wie sein kleiner Hausdrache. "Ignazius!!!", rief Gnom ausser sich, während er das Fenster öffnete. "Ignazius!! Was machst du hier?", fragte Gnom den bärtigen, schlaksigen Mann, der tolpatschig, den Fuss in einem Eimer steckend, vor dem Haus herumwankte.
Angrid - 7. Dez, 11:20

„Ignazius, komm rein“ schrie der Gnom begeistert. „Wie habt ihr diesen geheimen Ort gefunden?“ brummte Ignazius ein wenig verwirrt - immer noch bemüht, seinen Fuss aus dem Eimer herauszubekommen. „Wir haben diesen Ort nicht gefunden. Die, die haben uns gefunden“, meldete sich Furzhur zufrieden zu Wort und stopfte noch ein paar Kekse in seinen Mund. „Hier könnt ihr nicht bleiben“ sagte Ignazius „ihr müsst zusehen, dass ihr hier wegkommt, so schnell wie möglich.“ …und in diesem Moment war dem Gnom sofort klar, dass alle Ereignisse der letzten Zeit sehr wohl mit der Geschichte von damals zusammenhingen…. „Ignazius“, fragte der Gnom vorsichtig „du weißt doch etwas?! Suchen die mich etwa?“ „Wer sucht wen?? Also ich find’s hier eigentlich ganz toll und ich will hier auf keinen Fall weg“, rief Furzhur entrüstet. Doch der Gnom ahnte, dass ihm nichts anderes übrig blieb, als Furzhur die Geschichte von damals zu erzählen und sich danach auf den Weg zu machen. „Furzhur, es gibt da eine Sache in meinem Leben, die ich niemandem zuvor erzählt habe. Es geschah vor vielen vielen Jahren, da wurden Ignazius und ich plötzlich gefangen genommen. Wir wussten damals nicht warum und wieso. Wir wurden in einen Kerker gesperrt, gefoltert und immer wieder fragten sie uns nach dem Versteck. Iganzius uns ich konnten uns damals keinen Reim darauf machen; wir wussten nicht, was diese grausamen Männer von uns wollten und irgendwann gelang es uns unter mühsamsten Umständen, die Flucht zu ergreifen. Wir zogen in ein anderes Land, nahmen andere Namen an und vermieden jeglichen weiteren Kontakt, da wir es für zu gefährlich hielten, uns zu treffen. Ich hatte mich an mein neues Leben so gewöhnt, dass ich die Geschichte von damals schon fast verdrängt hatte – doch jetzt weiß ich, dass die Schatzkarte, die ich vor einigen Tagen gefunden habe, wohl zu einem ganz besonderen Schatz führt, den die Entführer damals gesucht hatten. Ich hatte doch keine Ahnung, dass ich überhaupt in Besitz dieser Karte war. Bitte Ignazius, das musst du mir glauben…..“. Ignazius stand regungslos und verwirrt vor dem Gnom und seinem Drachen. Plötzlich machte sich das abenteuerlustige Lächeln auf dem Gesicht des mittlerweile sehr gealterten Mannes breit, das der Gnom einst an ihm so geliebt hatte. „Wie?? Willst du etwa mitkommen??“, fragte der Gnom seinen alten Freund. „Ich habe über ein Jahr in einem Kerker gesessen und nicht gewusst warum – nun weiß ich endlich, die Antwort auf diese Frage! Denkst du etwa, ich würde mir den Schatz entgehen lassen? Los, pack ein wenig Proviant zusammen, und wir ziehen los!“ Der Gnom war außer sich vor Freude. Nun waren sie zu dritt und würden den Schatz finden. „Mann, mann, mann, immer wenn’s gemütlich wird“ brummte der Drache und trottete den beiden hinterher. Die erste Station war die Burg Tittisheim, etwas 2 Stunden Gehminuten vom Lager der Strapsfeen entfernt……
gnom - 15. Dez, 14:52

Sie waren etwa eine halbe Stunde unterwegs, als plötzlich Furzhur stehen blieb und den Kopf zur Seite neigte. "Was ist denn nun schon wieder, Furzhur. Sag blos nicht, du spührst wieder Probleme aufkommen?!", mahnte Gnom den kleinen Drachen. "Hehe, ich glaube, ihm drückt ein riesen Drachenfurz, bei den vielen Keksen kein Wunder. Hehe, jetzt weiß ich auch woher er seinen Namen hat!", lachte Ignazius. "Wäääähhh", kreischte Furzhur und stieß eine zielgenaue Stichflamme auf die Bommeln von Ignazius linken Schnabelschuh, sodass dieser wie wild und fluchend im Kreis umhersprang, redlich bemüht, seinen brennenten Schuh zu löschen. "Furzhur, hör damit auf und sag mir was los ist!". "Das waren Kassenschuhe du verda.......", schimpfte Ignazius im Hintergrund.

Furzhur neigte wieder seinen Kopf zur Seite, setzte seinen traurigsten Blick auf und sprach zu seinem Herrchen: "Du, warum hast du mir nicht schon vorher davon erzählt. Vertraust du mir denn nicht?". "Ach, paperlapapp! Natürlich vertraue ich dir mein Kleiner, aber ich wollte dich doch nicht unnötigen Gefahren aussetzen und wie du in der letzten Zeit gemerkt hast, war das auch ganz gut so. Schließlich ist uns ja doch einiges wiederfahren. Sei nicht traurig, ab jetzt wirst du in allen Entscheidungen miteingebunden.", sagte Gnom zu seinem Drachen.

Furzhur hob darauf seine ledernen Mundwinkel und blies freudig einen Rauchring in die Luft. "Dann sag mir gleich mal wie dein früherer Name war, Gnom?", fragte Furzhur sein Herrchen. Mit der Frage hatte der Gnom nicht gerechnet und wurde dunkelrot im Gesicht. Im Hintergrund bekam Ignazius plötzlich einen Lachanfall. "Halt´s Maul, du Idiot",schimpft Gnom Ignazius. "Das ist nicht lustig!" - "Anscheinend schon...", meinte amüsiert der Drache. "Nun sag schon,....", stocherte er weiter.
"Also gut, ich sag´s dir du lästige Wanze,....Lazio Fee.....ja,....Lazio Fee war mein Name". Ignazius kugelte sich vor lachen auf dem Boden. Furzhur blickte fragend die beiden Waldmänner an und verstand weder den Unmut vom Gnom noch den Lachanfall von dessen Freund, zuckte schließlich mit den Schultern und meinte: "Also ich mag deinen alten Namen, aber trotzdem werde ich dich weiter Gnom nennen.", und hüpfte zufrieden den kleinen Pfad der sie zur Burg Tittisheim führen sollte weiter. "Kommt schon, last uns da nicht Wurzel schlagen!", rief er den Beiden zu, worauf sich dieses seltsame Dreier-Gespann auf den weiteren Weg machte. Ein grantiger Gnom, ein lachender Ignazius und ein fröhlicher Drache.

Nach einer weitern Stunde Marschzeit gelangten sie schließlich zu einer Taverne. Über der Eingangstür hing ein Schild: "Molloch".....
Thommy - 22. Dez, 10:46

"Mhmm! Molloch!" grübelt der Gnom "Klingt ja nicht sehr gschmackig"
"Egal" lechtzte Furzhur "Ich bin am Verhungern"
Könnt eh auch ein paar Bier vertragen...dachte der Gnom bei sich. Also stürmten die drei die Taverne. Verdutzt blieben sie im Eingang stehen. Die Taverne war innen prachtvoll eingerichtet und wirkte viel größer als von aussen. "Das muss wohl ein Geheimtipp sein" sagte Ignazius. Dem Gnom lief schon das Wasser im Mund zusammen. Es roch wunderbar. Schnell hatten sie sich einen Tisch in Rufweite der Bar ausgesucht. " 3 Mass" gröllte der Gnom voller Vorfreude. Und wie durch Zauberhand erschienen 3 perfekt gefüllte Mass auf ihrem Tisch. "Häää!?!?" kreischte Furzhur "Wo kommen die den her?" "Wuaäscht guat is" schlürfte der Gnom während eines grossen Schlucks. "Mhmmm ist das gut".
"Sagt mal ist euch nicht aufgefallen dass hier niemand ausser uns ist?" stammelte Ignazius ängstlich. "Jetzt habt Euch nicht so, solang keiner das ist müss ma auch nix zahlen" zwinkerte der Gnom, während er schon nach dem zweiten Mass rief, das auch wieder prompt am Tisch erschien. Und schon gings los, die 3 frassen und soffen sich die Speisekarte rauf und runter bis sie fast vom Sessel fielen. "Beim heilgen Gnomicus war das Lecker" rülpste der Gnom vor sich hin. Vollgestopft und glücklich wankten die 3 Richtung Ausgang um ein kleines Verdaungsspaziergängchen zu machen, doch sie fanden die Tür nicht mehr. "Manno! So dicht bin ich doch gar nicht! Wo is die Tür hin?" stammelte der Gnom. "Ich kann sie auch nirgends finden!"bibberte Furzhur. Plötzlich erhob sich einen erboste und donnernde Stimme hinter ihnen.
gnom - 29. Dez, 18:51

"Meint ihr wirklich, ihr könnt´ Euch hier umsonst mit Speis und Trank versorgen und ohne die Rechnung zu begleichen, aus dem Staub machen?", krollte die Stimme. "Was, aber...wir wollten doch bezahlen, aber es war niemand hier,....wo sind sie überhaupt,.....was soll das?", fragte Ignazius ängstlich und drehte sich suchend umher. Furzhur hatte seinen Kopf bereits in einen der umstehenden Krüge gesteckt und zitterte erbärmlich mit seinem Zackenkamm.

"Ich bin der Hausherr des Molloch und bin die ganze Zeit hier gewesen. Oder wer glaubt ihr, hat Euch die leckeren Speisen und das mundige Bier gebracht? Erzählt mir keinen Unsinn. Ihr wart doch bestimmt schon hier?", donnerte es mit noch tieferer Stimme. "Ähhh, nein ehrlich, wir waren noch nie hier. Wir sind zum ersten Mal hier Gast und wollen keinen Ärger machen. Wir bezahlen und dann lassen sie uns wieder gehen oder zaubern die Türe wieder her, nicht? Wo aber sind sie denn wirklich, wir können sie nicht sehn?", murmmelte Gnom. "Wo ich bin, wo ich bin,.....hier, auf der Theke sie ahnungsloser Wicht!".

Ignazius und Gnom gingen zur Theke und schauten genauer über den harzigen Holzbalken. Plötzlich erkannten sie ein klitzekleines Männchen mit einem vollkommen fehldimensionierten Körper. Seine langen Armen reichten fast bis zu seinen blosen Füßen, eine häßliche Knollnase zierte die Mitte seines kanllroten Gesichts. Doch am auffälligsten waren wohl die großen schlabbrigen Ohren, die unter seiner kleinen Bastmütze hervorhingen. "Das gibts doch nicht!", entfuhr es dem Gnom. Das kleine Männchen schien tatsächlich außer sich vor Wut zu sein. "Ihr werdet jetzt bezahlen. Zum einen euer Essen und eure Getränke und zum anderen für eure Frechheiten die ihr euch erlaubt habt. Und zwar werdet ihr auf meine Weise bezahlen....", sprach der Mollochbesitzer und...
gnom - 8. Feb, 14:32

...schnippste mit seinen dicken Wurstfinger! Plötzlich fingen der Gnom, sein kleiner Drache und Ignazius zum tanzen an. Verwundert blickten sie sich gegenseitig an, doch sie konnten nicht aufhören zu tanzen. Auch wenn sie sich noch so sehr bemühten ihrer Füsse still zu halten, sie mussten einfach weitertanzen. Und je mehr sie versuchten, ihre Beine wieder unter Kontrolle zu bringen, umso schlimmer steppten sie durch das Molloch. Der kleine Mann stand auf dem Tresen und klopfte sich vor lachen auf die Schenkel.

"Hülfeeeee!", schrie Furzhur und wackelte im verwegenen Walzerschritt von einem Tisch zu nächsten. Doch weder der Gnom noch sein alter Freund, dem mittlerweile jegliches Lachen vergangen war, konnten dem Drachen helfen, hatte sie doch selbst mit dem gleichen Problem zu kämpfen.

"Na? Wie gefällt euch das?", schellte es lachend von der Bar. "Dachtet ihr wirklich, ihr könnt mich um mein haariges Ohr hauen? Naja, wer nicht zahlen will muss fühlen!" - "Bitte, großer Wirt des Molloch! Ich schwöre ihnen, wir wollten sie nicht um ihre Zeche bringen! Ich bürge für mich und meine Freunde, wir sind ehrliche Gesellen! Wir bezahlen ihnen für alles und eine großzügige Maut sollen sie auch noch bekommen,...aber bitte, hören sie bitte damit auf, lassen sie uns wieder stillstehen!!" Während Ignazius lautstark über eine Stufe stolperte, entfuhr es dem kleinen Wirten wie aus der Pistole gesossen:"Stillstehn wollt ihr, na gut!" und schnippste abermals mit den Finger.
"Danke!", sagte Ignazius und wollte schon seinen Geldbeutel zücken um die Zeche zu zahlen, doch musste er verduzt feststellen, dass er sich keinen Zentimeter von der Stelle bewegen konnte. Den beiden anderen Gefährten erging es nicht anders und wieder kugelte sich das kleine Männchen vor lachen auf dem Barbrett umher.

Jetzt hatte es der kleine Drache aber Dicke. Furzhur bekam einen seiner Wutanfälle und spieh ein gezieltes Stechfeuer in Richtung des Mollochwirten. Diesem stand der Schrecken ins Gesicht geschrieben und zusätzich wurde es ihm verdammt heiß auf seinem Kopf, hatten seine wuseligen Haare Feuer gefangen. Mit brennendem Haupt schoss er auf der Theke hin und her und schrie, als würde die Welt untergehen. Für den kleinen Mann tat sie das in diesem Moment auch wohl.

Ignazius erkannte die Chance und brüllte den rauchenden Mann an:"Nimm sofort deinen Zauber zurück oder wir können dich nicht löschen!" Noch bevor er den Satz zu Ende rife, schnippste der Hauherr mit seinen dicken Fingern und alle konnten sich wieder normal bewegen. "Hilfe! Ich verbrenne! Hilfe!", kreischte das Männchen worauf der Gnom mit einem festen Schlag auf des Mannes Kopf die Flámme erstickte. "Auuuwehhhh!!!! Autsch ist das heiß!", zappelte der Wicht auf der Bar umher und hielt sich den rauchenden Kopf. "Geht! verschwindet! Raus aus meinem Haus!", fluchte er und deutet in Richtung Wand, in der plötzlich wieder die Tür zu erkenen war.

Das liesen sich die drei Freunde nicht zweimal sagen und ergriffen hastig die Flucht. ......
gregori - 14. Feb, 12:00

ich schreib nix mehr

wasn' das für ein öffentliches buch, wenn die texte einfach wieder gelöscht werden *)=((°!/§(/%
Andor - 14. Feb, 14:41

"puhhh...war das knapp"; schnaufte der Gnom. "Stellt euch mal vor, der kleine Wicht hätte uns nicht mehr rausgelassen" ?
" Na dann hätten wir halt gefressen und gesoffen, bis wir platzen. HAHAHAHAHAHAaaaa..." gröhlte Ignazius.
"Abzählen " rief der Gnom: " eins..."
" Zwei..." kam es von Ignazius...
"Drei"...skandierte Furzhur.
" eins..." kam es leise aus einer Ecke des Waldes.
" Zwei" flüsterte es plötzlich aus der anderen...
"Drei" hörte man es aus einer dritten Richtung zart.
" wo sind wir denn hier gelandet " fragte sich geistig der Gnom...
" Wir sind im Wald des Widerhalls", rief Furzhur
" wiiiiieeedderrr..." kam es aus der einen Ecke...
" Hallssssssss..." aus der anderen...
" Hier wurden schon viele tapfere Recken wahnsinnig, weil sie andauernd ihre Sätze wiederholt bekamen"
" hooooolt bekamen..." tönte es aus der einen Ecke...
" ... AAAAAMMMMMEEN" , kam es aus der anderen.
Der Gnom wußte was zu tun war. JEtzt war im klar, warum ihm Onkel Arschfred damals in der ersten Klasse des Gnomasiums eine Schultüte OHNE Süssigkeiten geschenkt hatte. Er griff in seinen Rucksack und frimmelt den Gnom-ledge-Block und einen Eistift hervor.

" Lasst uns einfach den Weg weitergehen und schweigen. OK ?" , schrieb er auf den Block.
Furzhur zeigte mit dem Daumen nach oben...Ignazius war aber des Lesens nicht mächtig. Weil er als alter Recke auch recht schwerhörig war, kam ihm ein heftiges " HÄÄÄ ? WAS? doch ?" aus der Luftröhre....

Plötzlich ging ein Raunen durch den Wald.Das Gemurmel aus allen Ecken schwoll an zu einem Fisteln...es wurde stärker und lauter...der Lärm wurde langsam unterträglich; es klang als würden Milliarden von Fledermäusen auf die Drei zufliegen und PLÖTZLICH hörten sie eine mächtige, tiefe, sehr verärgerte Stimme.
" Hast du Arschloch gesagt?", dröhnte es anscheinend mitten aus dem Wald...
Thommy - 20. Feb, 11:50

Die Stimme ging ihnen durch Mark und Bein. Sie erschauerten. Alle drei bekamen Gänsehaut bei dieser furchterregenden Stimme. Selbst der därrische Ignazius konnt diese grausame Stimme nicht überhören. Er fasst all seinen Mut zusammen und sagte mit ängstlicher Stimme: "Nein! Natürlich nicht. Ich fragte Was? doch?" Kurz trat Stille ein. Eine bedrückende ewig wirkende Stille. Doch dann erhob sich wieder die furchtbare Stimme: "Willst du damit sagen ich höre schlecht. Ich! Der unsterbliche Donnerwind des Waldes? Du Wurm! Ich höre alles!!!" Angstschweiss bildete sich auf der Stirn von Ignazius. Doch plötzlich drehte er sich verdutz um. Der Gnom musst den Verstand verloren haben, der brach nämlich plötzlich in schallendes Gelächter aus und wand sich schon am Boden vor Lachen. "Der unsterbliche Donnerwind des Waldes" *prust* "Wohl eher die schwerhörige schnell beleidigte Leberwurstbrise des Waldes!"*hihihi*harhar*hohoh* Furzhur und Ignazius konnten plötzlich auch nicht mehr anders und fingen an sich ebenfalls vor Lachen zu zerkuglen. "Du Wurm" *schieflach* "Wahrscheinlich sieht er auch noch schlecht weil er mich für einen Wurm hält" prustete Ignazius. Furzhur spie schon Flammen vor Lachen, als sich über ihnen ein Orkan zusammenzubrauen began...
Thommy - 7. Mär, 13:29

"Bei allen Göttern der Gnome" kreischte der Gnom "Versucht Euch wo festzuhalten!!!" Er packte Furzhur steckte ihn unter seinen Mantel und klammerte sich an einen starkverwurzelt aussehenden Baum. Auch Ignazius umklammerte bereits krampfhaft eine kräftige Bluteiche. Der Wind wurde immer stärker. Schon trieb die Anstrengung dem Gnom den Schweiss aus den Poren. Seine Muskeln begannen zu schmerzen. Er wusste dass er sich nicht mehr lange halten konnte. "Das ist unser Ende" dachte er bei sich. Er wollte schon sein letztes Gebet sprechen als plötzlich eine liebliche Stimme aus einem nahe gelegenen Erdloch erklang: "Hierher! Hier seit ihr sicher vor dem Orkan!!" Ohne zu zögern warfen sich Ignazius und der Gnom samt Furzhur in das Erdloch, denn das schien der einzig noch mögliche Ausweg zu sein. Das Loch war tiefer als der Gnom je vermutete hätte. Mindestens 10 Meter purzelten sie in die Tiefe und als der Gnom sich gerade dachte dass sie sich wohl alle Knochen brechen würden wurde ihr Fall je durch eine riesige Schlammpfütze beendet. Langsam rappelte der Gnom sich wieder auf. Die Knie noch weich versuchte er festen Stand zu bekommen und etwas in der Höhle in der sie gelandet waren zu erkennen. "Habt keine Angst ich werde jetzt die Lampe entzünden. Bitte erschreckt nicht. Ich werde Euch kein Leid zufügen" ertönte wieder die liebliche Frauenstimme. Gespannt blickten die Drei in die Dunkelheit als sich eine Lampe entzündete und Licht in die Dunkelheit brachte. Erschrocken wichen sie einen Schritt zurück als sie plötzlich die Lampenträgerin sehen konnten. Ein schlammiges Wesen stand da vor ihnen über und über mit Schlamm bedeckt, der lebendig zu sein schien da er unentwegt von ihrem Körper tropfte. Nur schwer konnten sie sich ein "IIIIGGGIIITTTT! verkneifen. Doch beim zweiten Hinsehen erkannten sie die Umrisse eine Frau unter dem Schlamm, die ihre Schönheit nur erahnen liess. Der Gnom fasste sich ein Herz und stammelte etwas verlegen "Ach so schlimm ist das doch gar nicht. Mit etwas Seife und Wasser wird das schon wieder....Wer bist du eigentlich?" Schluchzend erwiderte das Wesen: "Ach wenn das so einfach wäre. Ich wurde verhext von einem gemeinem bösartigen Troll. Meinen richtigen Namen möchte ich euch nicht sagen, aber ich werde Schlammgrid genannt." Ignazius der noch nie so etwas wie Schlammgrid gesehen hatte fragte: "Warum tut denn wer sowas? Kann man den Fluch nicht irgendwie aufheben?" Riesige Schlammtränen kullerten Schlammgrid aus den Augen: "Ich wollte diesen hässlichen Troll nicht heiraten, daher belegte er mich mit diesem Fluch und der kann nur gebrochen werden in dem ich mich in dem Blut eines Fritatten bade. Doch wer weiss schon wo diese scheuen aber mordsmäßig gefährlichen Wesen zu finden sind, geschweige denn wie man sie besiegen kann!?" "Wir wissen zumindest wo man einen findet wenn er nicht schon uns findet" sagte der Gnom fast stolz "und da du uns das Leben gerettet hast ist es nur fair wenn wir nun Dir helfen!" Die Trauerschlammtränen von Schlammgrid verwandelten sich plötzlich in Tränen der Freude: " Das würdet ihr für mich tun?" "Na logisch" rief Ignazius "aber dann sollten wir gleich los, damit wir die Fährte noch aufnehmen können." Jetzt wird der Jäger zum Gejagten dachte der Gnom rachedurstig bei sich als sie sich auf den Weg durch die riesigen Höhlen nach Draussen machten.
Angrid - 9. Mär, 08:19

Angrid

Nun waren sie zu viert, da Schlammgrid mit ihnen kommen mußte. Es war einfach zu riskant zu versuchen, den Frittat in das Erdloch zu locken. Der Frittat war dazu viel zu schlau - sie mußten ihn regelrecht überwältigen.... Der Gnom überlegte kurz wie das am besten möglich wäre und dachte bei sich "wozu in die Ferne schweifen". "Der Frittat ist uns sicher dicht auf den Fersen", kombinierte der Gnom, "das heißt, wir müssen einfach unseren Weg zum Schatz weiterverfolgen, dann wird er früher oder später schon auftauchen". ...."und wohin führt euch der Weg?" fragte Schlammgrid neugierig. "In die Burg Tittisheim" rief Furzhur begeistert, der aus irgendeinem Grund die tollsten Vorstellungen von diesem Ort hatte. "Diese Burg kenn ich gut", rief Schlammgrid begeistert, "folgt mir einfach, ich führe Euch dorthin". Sie wanderten und wanderten...sie waren bestimmt mindestens 10 Stunden unterwegs, als sie schließlich zu einer Burg kamen. Das Burgtoor wurde von einem feschen Jüngling geöffnet, der ihnen Speisen und Getränke reichte. Ignazius, Furthur und der Gnom waren darüber sehr glücklich - hatten sie doch sei 10 Stunden nichts gegessen und nichts getrunken. Schlammgrid betrachtete das Essen und meinte naserümpfend und ein wenig verlegen "sowas ess ich nicht". Die anderen 3 stopften sich die Bäuche voll, stärkten sich und traten tiefer in die Burg ein. Es dauerte nicht lange, da machte Ignazius eine interessante Bemerkung "Ist euch eigentlich aufgefallen, daß diese Burg gänzlich aus Blei besteht?? - Wir sind hier in einer sogenannten Bleiburg. Dieser Name kommt mir irgendwie bekannt vor...."
Andor - 9. Mär, 11:17

" Na logisch IGGI ! Da kommt ja auch der berühmte Blei-stift her! HAHAHAHAHA", scherzte der Gnom, denn er war ja berühmt für seine Schlagfertigkeit.
" Und der berühmte Spruch der Faschingsgilden von Gnomhause..." BLEI BLEI"" würgte Furzhur unter Lachtränen hervor.
" Wuhhahahahahaha.....und wenn die Tankstellenangestellten streiken, dann tanken alle BLEI-FREI", prustete der Gnom, mit dem leichten Schatten eines Brunzfleckerls in seinem Hosal...
" HAHAHAHAHAHUUUUHUUUHUUUUU " *pfauuuuch* " WUHAHAHAHAHHAAAAAAAAA"...Furzhur und Gnom wandten sich vor Lachen am Boden.
Furzhur mußte sogar einen fahren lassen...so sehr hatte er gelacht.
*pfnaaaarrrzzz*...da war noch einer. Peinlich, peinlich...UUPPPSss...noch einer. " GNOM "?
" T´schuldigung...ich weiß auch *pffuuuuurrrz* nicht, was da plötzlich *kawummmssssspppffffrrrrrz* los ist* puups".
Furzhur...ist dir auch so schwummrig ?"
Der Gnom wankte ein wenig, auch Ignazius und Furzhur standen auf wackligen Beinen. SChlammgrid riss die Augen auf..." Der Jüngling hat euch etwaasssssssssss iiiiiiiiiiiiiiiiiihhhhhhhhhhhhhnnnnnnnns ääääässssssnnnnnn..."
Mehr hörten die drei nicht mehr.
Sie lagen mitten im Rittersaal am Boden in einen tiefen SChlaf verfallen. Man hörte im Sekundentakt ein eindeutiges GEräusch, sonst nur das Seufzen von Furzhur, der im Schlaf immer seufzt und das leise Wimmern von SChlammgrid, die nicht wußte was sie tun soll.
" Was mach ich denn jetzt mit euch ? Und was ist, wenn der Jüngling ein Bösewicht ist "?

In diesem Augenblick hörte sie ein bösartiges Kichern hinter sich und es roch eindeutig nach Suppe....Rindssuppe
Thommy - 9. Mär, 11:50

Ein eiskalter Schauer kroch ihr über den Rücken. Sie kannte dieses grimmige Lachen. Schlammgrid begann am ganzen Körper zu zittern. "Oh mein Gott das kann nicht sein nicht er" dachte sie angsterfüllt bei sich. Langsam drehte sie den Kopf in Richtung des Jünglings. Wäre ihr Gesicht nicht mit Schlamm überzogen hätte man sehen können wie ihre Gesichtsfarbe aschfahl wurde. Der Anblick war fürchterlich der sich ihr bot. Das schöne Gesicht des Jünglings verzerrte sich und wurde langsam grün. Die Ohren verlängerten sich und spitzen sich zu. Auch der Körper verformte sich. Und unter hämischen Gelächter verwandelte dich der Jüngling in eine Troll. Ja in den Troll der sie verhext hatte. Schlammgrid rang nach Atem doch ihre Brust war wie zugeschnürt. "Du hast doch nicht gedacht dass Du mir entkommen kannst? Dummchen!" schrie der Troll. "Nie wirst du mir entkommen. Mir Deinem Schicksal!" Ein böses Lachen brach aus dem Troll hervor. "Oder hast du gedacht diese 3 traurigen Gestalten könnten dich beschützen. Ich lach mich tot." Ein abgrundtief böses Funkeln huschte über die Augen des Trolls. "Bald werden deine Freunde tot sein. Hahaha!!! Ich habe sie mit Pfurz-Blei vergiftet. Ist doch passend? Findest Du nicht meine Liebe?" Noch immer konnte Schlammgrid sich nicht bewegen vor Angst. "Was soll ich nur tun?" dachte sie bei sich. Doch eines hatte der gemeine Troll vergessen. Sein Schlamm-Zauber hatte Schlammgrid nicht nur verhässlicht sondern ihr auch neue Kräfte verliehen...
Andor - 9. Mär, 13:00

" Wieso kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen" ?, fragte Schlammgrid? " Seit 6 Jahren bin ich hier in diesem Schlamm gefangen, ich habe doch immmer alles getan, was von mir verlangt wurde. WARUM nur ist dir nichts genug ? WARUM mußt du mich immer weiter quälen"?
Wir merken ? Solch scharfe Worte würde Schlammgrid, die feinfühlige, zarte Elfe niemals benutzen, wäre sie nicht wirklich erbost.
" Du hast alles getan ? Also DAS kann ich mir jetzt wirklich nicht vorstellen....", gröhlte hämisch der Troll....
Das war zuviel für die arme Angrid. Sie spürte wie der Knödl in ihrem Magen größer wurde...er wuchs zu einem Fussball...Medizinball....FEsselballon....Zeppelin...BUMM!
Eine unfassbare Welle der Energie durchströmte sie. Das Antlitz von Schlammgrid bekam einen leichten Schimmer, zuerst nur ganz zart, bis es immer heller wurde und nach wenigen Augenblicken strahlte sie, heller als jeder STern am Firnament.
Dem Troll wurde ein wenig bang. " Aber...aber....du bist einfach zu gut zu mir gewesen, deshalb mußte ich dich verhexen...ich bin ein Troll, ich DARF mich doch nicht nur an eine binden..."

" ZUUUU GUUUUUUUUTTTTT"?, schrie das gleissende Wesen, das vorher einmal schlammgrid gewesen war..." ZUUUU GUUUUUUUUUUTTTT" ??????
Der Troll wußte nicht, dass er damals, als er im im mystischen Wald von lach Vil Schlammgrid verhext hatte, zwei Buchstaben vertauscht und Schlammgrid dadurch besondere Kräfte gegeben hat.
" Möge der Seift mit mir sein", murmelte Schlammgrid und der Boden unter dem Troll begann zu wackeln...." In Tantulus Grätzelem vino veritas est" schrie sie dem Widerling entgegen. " Möge unter deiner Füsse Erden...zu Sand und fliesiglich dir werden"....
Der Troll schrie, denn der Boden unter seinen Füssen begann sich zu bewegen, er wurde immer weicher...und heller..." SAND ", schrie er..." TREIBSAND " !....
Langsam sank er ein....unendlich langsam wie es schien. Aber jede seiner Bewegungen, hektisch und ängstlich, lies ihn tiefer einsinken.
Bis über den Bauchnabel war er schon verschwunden...er rang um Luft..." huuummmpppffff" brachte er nur hervor, bevor die Sandmassen ihn mit einem leisen Husten völlig verschluckten.
Schlammgrid stand nur grinsend daneben, ein leichter Schein umrandete ihr Gesicht und fast könnte man annehmen, es wären zwei kleine Hörner, die an ihrem Kopfe durch das schlammige Haar schienen.
Da bewegte sich plötzlich der Gnom
gnom - 10. Mär, 14:37

"Was, was ist geschehen?", fragte Gnom mit schmerzverzerrtem Gesicht, als er versuchte sich wieder in die Höhe zu ziehen. "Der Troll wollte Euch umbringen! Schnell, lasst mich Euch helfen, sonst müsst ihr sterben!", sprach Schlammgrid und pappte dem Gnom einen großen Patzen Schlamm ins Gesicht. "Esst, der Schlamm wird das Pfurz-Blei in euch vernichten! Oh Gott, wie das stinkt!!! Und helft mir, Eure Freunde, würg, müssen ebenfalls von dem Schlamm essen, sonst werden sie explodieren!" Dem Gnom war schon mittlerweile alles egal. Mutwillig kaute er den erdigen Schleim und schlulckte ihn mit würgenden Geräuschen hinunter. Anschließend kroch er zu Ignazius und stopfte ihm eine handvoll von Schlammgrids Schlamm in die Kieferleiste, dannach seinem kleinen Drachen Furzhur. Beide schreckten daraufhin unter lautem Prusten und Spucken hoch. "Igittt, ist das widerlich!!!", schrie Ignazius und wollte den Schlamm ausspucken, doch als Schlammgrid auch ihm das gerade Geschehene erzählte, schluckte er murrend den erdigen Brei. Furzhur hingegen schien aufrichtig begeistert von dem Schlamm. Im wahrsten Sinne auf den Geschmack gekommen, wackelte er, immer noch mit zittrigen Beinen zu Schlammgrid und begann an ihr herumzulecken. "Nicht, du kleines Biest, das kitzelt", zappelte Schlammgrid und schob kichernd den Drachen von sich. "Den Troll hab ich erledigt. Lasst uns nun auf den bösen Fritatt konzentrieren. Was wolltet ihr eigentlich hier? Die Bleiburg Tittisberg ist doch kein Ort an dem sich ein Fritatt aufhält oder hinkommt?".

Der Gnom begann nun Schlammgrid alles zu erzählen und diese hörte aufmerksam zu. "....der Schatzkarte nach muss sich hier der erste Hinweis auf des Rätsels Lösung befinden. Und eines kannst du sicher sein, wenn der Fritatt nicht auch auf den Schatz geil ist, dann sicher auf die Tatsache, uns zu töten. So wie wir dem entwischt sind, glaube ich, ärgert er sich heute noch zu einem Suppenwürfel! Also, kommt, lasst uns nach dem Hinweis suchen." Der Gnom hohlte die Karte aus seinen Muff und alle beugten sich über das alte Relikt. "Hier ist die Burg und daneben steht:
'Was ich lebend steche tot, dem helf' ich tot aus Todesnot'.
Was das wohl bedeuten mag?!" Alle vier grübelten und grübelten, auch Furzhur, der ab und zu unbemerkt an Schlammgrids Waden leckte, als plötzlich Ignazius mit den Finger schnippte. "Ich habs! Habt ihr im Burghof neben den Stallungen die Kisten gesehen?", fragte er in die illustre Runde. "Ja", stimmten alle gleichzeitig zu. "Und?!" - "Nun ja, was glaubt ihr wohl, was sie dort züchten und was auch gleich die Lösung dieses dummen Rätsels ist?"..... "Ahhhhaaaa, du bist gut Ignazius", rief der Gnom. "Alter Hirnwixer du, super kombiniert! Kommt, lasst uns zu den..........
gnom - 10. Apr, 17:50

...Kisten schauen. "Häää????", Furzhur kannte sich nicht aus und auch Schlammgrid guckte ein wenig verunsichert. "Ja,...zu den Kisten! Auf, auf!". "Na die Kisten sind doch Bienenstöcke!", rief der Gnom ausser sich. "Was ich lebend steche tot,...Bienen, die Lösung sind Bienen!".

Jetzt verstand auch der kleine Drache und sie alle liefen die Wendeltreppe zum Burghof hinunter. Tatsächlich befanden sich auf der gegenüberliegenden Seite in einer Nische fünf Bienenstöcke aus Holz. Ignazius, der in früher Jugend einen Imkerkurs belegt hatte, überraschte alle, als er seine Meerschaumpfeife auspackte und einen mächtigen Wulst Pansenkraut in den Pfeifenkelch stopfte, sie anzündete und den Rauch in eine kleine Öffnung am Fuss der Kisten blies. Sogleich schwirrten hunderte Bienen aus ihren Stöcken und ergriffen hastig die Flucht.
"kommt schon, helft mir mal", sprach Ignazius voll in seinem Element und hob den Holzdeckel vom ersten Bienenstock in die Höhe. Schlammgrid blinzelte Ignazius zu, als dieser beim Heben des Deckels seine Muskeln spielen lies. "Wow, Ignazius, was du alles weißt und kannst." - "Jaja, der alte Igi, immer für Überraschungen gut!", meinte der Gnom und half seinem Freund den Deckel bei Seite zu hiefen. Als sie in den Bienenstock spähten.....
Angrid - 7. Jun, 15:15

…erblickten sie einen edel verzierten, antiken, goldenen Schlüssel, der neben einem verrosteten, kleinen, unauffälligem Schlüssel lag. Ignazius war von sich selbst überwältigt und war mächtig stolz auf sich. Ohne Nachzudenken wollte er sofort den goldenen Schlüssel an sich reißen, doch der Gnom, der bereits Böses ahnte und im Laufe seiner Jahre sehr sehr schlau geworden war, schrie „Nicht doch, Ignazius! Der goldene Schlüssel ist bestimmt der falsche. Ein klassischer Trick, mit dem man uns hineinlegen möchte! Laß uns lieber den kleinen verrosteten Schlüssel nehmen!“ „Ihr habt Recht“, hauchte Schlammgrid und war von der Klugheit des Gnoms völlig hingerissen. Vorsichtig nahm Ignazius den verrosteten kleinen Schlüssel an sich und nun machten sich alle 4 auf die Suche nach dem dazugehörigen Schloß. Das dazugehörige Schloß, soweit waren sie sich alle einig, musste auf Schloß Tittisheim warten. Der Gnom rollte seine Schatzkarte aus und sie begannen, nach dem richtigen Weg zu suchen. Als sie noch unweit von Bleiburg entfernt waren, begann die Erde plötzlich zu beben. Sie suchten Zuflucht in einer kleinen Höhle und konnten von der Entfernung die spektakuläre Explosion der Bleiburg mitverfolgen. Es war unglaublich und rasch wurde ihnen bewusst, dass irgendjemand versucht haben musste, den goldenen Schlüssel an sich zu reißen……
„Da haben wir ja nochmal Glück gehabt“, raunzte Furzhur und sah Ignazius mit einem vernichtenden Blick an. „Kommt, lasst uns weiterziehen“, murmelte der Gnom und nach ungefähr 3 Stunden waren sie endlich da! Vor ihnen erstreckt sich die Burg Tittisheim. Das Eingangstor war mächtig und reichlich verziert! Sie klopften an die Tür. Einmal, zweimal, dreimal…. doch niemand wollte ihnen öffnen. „Eigenartig“, sagte Schlammgrid verwundert und plötzlich wurde Furzhur bleich vor Angst. „Seeeeeehhhhhhttt mal daaaaaaa“, rief er mit zittriger Stimme. „Oh Gott“, dachte der Rest der Truppe, als sie einen Tentakel des Fritatts unweit vom Eingangstor erblickten. ….daneben lag Blut. Es war definitiv nicht das Blut des Fritatts. Es war Menschenblut……Das bedeutete, der Fritatt musste sich im Schloss aufhalten und hatte hier bereits sein Unwesen getrieben. Schlammgrid erkannte ihre Chance, nun endlich erlöst zu werden, denn ihre einzige Möglichkeit war ja, im Blut des Frittats zu baden! „Rein mit uns“, rief der Gnom todesmutig und der Rest der Truppe folgte ihm……
gnom - 10. Jul, 17:18

....tapfer.
Gnom stemmte sich gegen das schwere Tor, welches mit lautem Quietschen und Knarren öffnete. Die kleine Gruppe huschte geschwind durch das Tor und sah sich in dem riesen Hof um. In der Mitte stand ein Brunnen, wie das bei Schlössern so üblich ist, nur war dieser Brunnen doch anders. Über dem Brunnen befand sich ein Giebel auf dem ein geschnitztes Holzpferd trohnte, das eine schwarze Rose im Maul hielt.

"Das muss das berühmte Rosenross sein, dass schönste Pferd des stolzesten Kreuzritters Hagerschlund.", meinte Schlammgrid und der Rest der Gruppe staunte nicht schlecht, als Schlammgrid mit geschichtlichen Weisheiten auftischte.

Als sie näher zu dem Brunnen gingen, sahen sie plötzlich eine Blutspur, wie sie schon vor dem Schloss zu finden war. "Ich ahne Böses", meinte der Gnom und sein kleiner Drache sprang nervös auf seine Schultern, denn auch er hatte ein mulmiges Gefühl im kleinsten seiner sieben Mägen.

Ignazius, der seine Neugier nicht zügeln vermochte, ging mutig zum Brunnen, beugte sich über den grauen Ziegelvorsprung und spähte in den Brunnen. "Und, was siehst du, Igi?", fragten die anderen aufgeregt. "Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube,......
Thommy - 12. Jul, 11:05

Ignazius wurde kreidebleich. 'Was ist?' rief der Gnom ungeduldig. Schlammgrid wollt an die Seite von Ignazius treten um ebenfalls in den Brunnen zu sehen doch Ignazius schrie 'Bleib zurück! Es reicht wenn ich das sehen muss.' Erschrocken blieb Schlammgrid sehen. Sorgenfalten bildeten sich auf Ihren Gesichtern als sie sahen wie Igi Tränen in die Augen schossen. Sie wagten nicht ihn anzusprechen. Die Zeit schien nicht zu vergehen. Dann nach einer Ewigkeit drehte sich Ignazius um und began mit bibbender Stimme zu erzählen was er gesehen hatte. 'Iii..cc..hh saaa...hhh' *klatsch* Der Gnom hatte ausgeholt und Igi eine schallende Ohrfeige verpasst. 'Reiss Dich zusammen' schrie der Gnom 'es geht auch um unser Leben.' Die Watschen hatte geholfen. Die Augen von Ignazius klärten sich wieder. 'Ich sah was hier passiert ist. Das Blut der Toten hatte sich mit dem verzauberten Wasser vermischt und zeigte mir Ihrren Tod. Es war grausam. Der Fritatt tötete alle ohne Ausnahme. Er hatte richtig Spass daran.' es fröstelte ihn 'Er ist sooo mächtig. Was sollen wir bloss tun??' Schlammgrid trat vor und nahm den zusammenbrechenden Ignazius in den Arm. Auch der Gnom und Furzhur schlossen sich der Gruppenumarmung an. 'Zusammen schaffen wird das' versuchte der Gnom sie zu motivieren. 'Wir können es schaffen. Nein wir werden es schaffen, denn wir sind ein Team.' NAch kurzem betretenen Schweigen ergriff Schlammgrid das Wort:' So wir brauchen einen Plan....'
gnom - 22. Sep, 02:00

..JAa..

"...ja... wir brauchen einen Plan, du hast recht!....Furzhur, gib mir meine Pfeife", sprach er und wandte sich an dem kleinen Drachen zu. Furzhur sprang freudig, endlich einmal wichtig zu sein auf und parierte mit schmutzigen Lippen, an denen so mach Beinhaar von Schlammgrind klebte.

Furzhur öffnete seinen Panzer und holte eine klitzekleine Meerschaumpfeife heraus. Stolz reichte er sie dem Gnom, welcher sie genüsslich stopfte und zubereite.

"Was soll das jetzt?", fragte Ignazius.
"Ich denke mir was aus....", sprach Gnom in bedächtigen Worten.

Tatsache, es vergingen drei Stunden, bis der Gnom sich wieder rührte. Schlammgrind, die inzwischen dem eingeschlafenen Furzhur versuchte, einen Draachekamm abzubrechen, wurde durch ein lautes "Jöhaul, i hob´s" aaaaus ihrer Konzentration gerissen.

"Wir hören du Esel..", fuhr sie forsch den Gnom an.

"Naja, passt mal auf,.........

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